| Grafschaft: | Bärwalde |
| Baronie: | Mittenberge |
| Burgherr: | Text hierher |
| Art der Burg: | Text hierher |
| Bewohner: | Text hierher |
| Tempel: | Text hierher |
| Garnison: | Text hierher |
| Besonderheiten: | Text hierher |
Es heißt Auchenwacht sei nicht von Menschenhand, sondern mit Albenmagie erschaffen. Wenn Gefahr für die rechtmäßigen Burgsassen droht, so erzählen es die hiesigen Bauern, verschwinden die alten Mauern im Nebel des Pandlaril. Nur Freunde können durch ihn zur Burg gelangen, Feinde hingegen verlieren den Weg und verschwinden für lange Zeit im Feenreich oder auf ewig in den Fluten des Pandlaril.
Beschreibung:
Wer die Auenwacht an einem warmen Frühsommermorgen erblickt, ist tatsächlich geneigt, den alten Geschichten zu glauben. Nebel steigen aus den Flussauen auf und hüllen die Elfeu bewachsenen hohen Mauern in einen in der Sonne funkelnden Dunstschleier. Die Bögen einer alten steinernen Brücke führen über den Pandlaril auf den Werder. Sie endet an einem künstlich aufgeschütteten Damm, welcher nach rechts zu einer Anlegestelle führt, von den hoch aufragenden Burgmauern durch einen nach Süden abflachenden Graben getrennt. Über eine Zugbrücke aus dicken Eichenbohlen betritt man durch ein wuchtiges Torhaus hindurch den Wirtschaftshof der Burg. Das eichene Tor ist mit eisernen Beschlägen, welche in der Mitte eine, der an den Ufern des Flusses so häufig vertretenen, Weide zeichnen. Auf der dem Hof zugewandten Seite drohen die Spitzen eines einfachen Fallgatters demjenigen, der Böses im Schilde führt.
Der Vorhof erinnert mehr an einen großen Wehrbauernhof. Vor der Mauer zum Fluss hin befindet sich zwischen einem, zur Hauptburg gehörenden Rundturm und dem Stallgebäude ein Garten, der das nötigste zur Versorgung der Burg liefern soll. Rechterhand, direkt neben dem Tor, befindet sich im Winkel zwischen dem alten, neben dem Torhaus gelegenen, Wachhaus und dem großen Gesindehaus ein Misthaufen. Zwischen Gesindehaus und großem Stall findet man noch einen Pferch, in dem sich Schweine tummeln, während die Hühner sich auf dem gesamten Hof herumtreiben. Vom Hof aus an der hinteren Schnittstelle zwischen Gesindehaus und Stall ragt ein eckiger Turm hervor, welcher zeigt, dass es sich bei dem Vorhof einst um die tatsächliche „Burg“ gehandelt haben wird.
Das mächtige Torhaus der Hauptburg kann ebenfalls mit einem eisenbeschlagenen Eichentor verschlossen werden. Die Flügel scheinen aber schon lange nicht mehr geschlossen worden zu sein. Auch sind zwar alle nötigen Vorrichtungen für ein Fallgatter vorhanden, aber in den lehenslosen Jahren hat man Holz und Metall des Fallgatters anderen Zwecken zugeführt. Gleich rechts an das Torhaus schließt sich der Palas an. Ein dreistöckiges Gebäude aus grob gehauenen Steinen, während die anderen Gebäude zum Hof hin lediglich im Erdgeschoss gemauert und darüber aus Fachwerk gefertigt sind. Gegenüber dem Tor stehen in einer Reihe drei Eiben, welche Abkömmlinge des eigentlichen Herzbaums der Familie Feynwerth sein sollen. Unter ihrem Laub verbirgt sich auch noch ein alter Brunnen.
Die Burg ist den letzten Jahrzehnten ein wenig heruntergekommen, denn seitdem man das dazugehörige Land nicht mehr als Eigenlehen führte, sondern lediglich als Vogt der Gräfin verwaltete, fehlte es an ausreichenden Ressourcen zur Instandhaltung. Zumal einige Teile der Hauptburg aus Mangel an menschlichen Bewohnern kaum noch genutzt werden. Der an der Westmauer liegende Gästetrakt ist ebenfalls komplett verwaist. Früher waren hier auch einmal ein oder zwei Dienstritter untergebracht.
Firunwärts befindet sich das wuchtige Arsenal. Wie der Name schon sagt, sollen hier vor allem weitere Vorräte, etwaige Materialien zum Betrieb und Reparatur lagern. Außerdem befindet sich hier eine einfache Esse. Im Gebäude zwischen Arsenal und Pallas befindet sich der Stall. Hier sind im Gegensatz zum im Vorhof gelegenen Stall kein Schweine, Kühe, Hühner oder andere Viecher untergebracht, sondern die Rösser der Herrschaften und ihrer Gäste. Außerdem gibt es hier ein lange Zeit weitgehend verwaisten Zwinger für Jagdhundemeute und im Obergeschoss eine Falkenschlag.