Titel: Landvogt / Erbvogt
Lehen: Herzoglich Weiden
Tsatag: 25. Rondra 994 BF
Familienstand: Verheiratet mit Begina von Wolkenstein und Wettershag
Nachkommen: Zwei Söhne, zwei Töchter
Kurzprofil: Kompetenter Verwalter, Diplomat und Ritter des Alten Wegs mit Hang zur Minne
Verwendung: Auftraggeber/Kontakt innerhalb und außerhalb Weidens
 

NAMEN & TITEL

• Vollständiger Name
Firutin von Hohenstein

• Titel
Erbvogt von Herzoglich Weiden
Edler von Hohenstein
Ritter Weidens

• Anrede
Euer Hochgeboren


WICHTIGE DATEN

• Tsatag
25. Rondra 994 BF

• Traviatag
4. Rondra 1019 BF

• Borontag
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FAMILIENBANDE

• Ehegatte
Im Traviabund mit Begina von Wolkenstein und Wettershag (*1001 BF/Tochter des Grafen der Sichelwacht)

• Kinder
Gilamund (*1023 BF), Lingmar (*1025 BF), Gunelde (*1028 BF) und Richolf (*1035 BF) von Hohenstein 


ABSTAMMUNG

• Hauszugehörigkeit
Familie Hohenstein

• Familienwappen
Folgt

• Eltern
Ailgrid von Hohenstein (*976 BF/Amme der Herzogenkinder)
und n.N. (verstorben)

• Geschwister
Raugunde (*998 BF/Gemahlin des Weidener Zinsgrafen), Firnja (*1001 BF) und Osgorn (*1008 BF/Ritter)

• Wichtige Verwandte
Kornrath Aldûf von Hohenstein (*974 BF/Pfalzgraf von Bibergau)
Elcarna Erillion von Hohenstein (*956 BF/Ermagier und Convocatus Primus der Grauen Gilde)
Farnhild von Hohenstein (*1010 BF/durch Heirat Gräfin von Bredenhag)


AUSSEHEN & AUFTRETEN

• Beschreibung
Firutin entspricht weniger dem landläufigen Bild des Weidener Ritters: Er ist nur etwa 176 Schritt groß und eher drahtig als muskulös gebaut. Die gepflegten, kurz gehaltenen Haare sowie der sorgsam gestutzte, dunkelblonde Kinnbart werden bereits von einigen grauen Haaren geziert, die graublauen Augen schauen stets neugierig in die Welt und die Falten seines Gesichts zeigen deutlich, dass er gern und viel lacht.

• Aventurische Informationen
Firutin wurde am Tralloper Herzogenhof ausgebildet und versah dort seinen Dienst als Bärenritter, bis der in Herzoglich Weiden ansässige Zweig der Familie Hohensetin 1024 BF im Vierten Orkensturm komplett ausgelöscht wurde. Als Oberhaupt der Familie befand Kornrath von Hohenstein, dass Firutin den Posten dort übernehmen sollte. Der Grund dafür ist simpel: Kornrath selbst hatte seine beiden ältersten Kinder zu jenem Zeitpunkt bereits verloren und die beiden jüngsten hatten keine kriegerische Ausblidung genossen, waren also für das Amt als Vogt eines Lehns in den Ausläufern des Finsterkamms denkbar schlecht gerüstet. Einzig seinen dritten Sohn und aktuellen Erbe Dankwart hätte Kornrath schicken können, tat dies aber logischerweise nicht, da der dereinst die Pfalzgrafschaft Bibergau übernehmen soll. Deshalb empfahl er Herzogin Walpurga von Löwenhaupt, seinen ältesten Neffen als Verwalter Herzoglich Weidens einzusetzen --- was sie nur zu gern tat.
Die Zeit davor, also die als Page, Knappe und Jungritter hatte er aber frei von allzu großen Verpflichtungen ausgekostet und war praktisch durchgehend auf Aves Spuren unterwegs, bis er an den Herzogenhof in Trallop zurrückkehrte. 1021 BF - also im Alter von 25 Wintern - heiratete, den Dienst als Bärenritter antrat und sesshaft wurde. Bis dahin hatte er seine rahjagefälligen Talente aber längst entdeckt und mancher holden Dame mit Dichtkunst oder Lautenspiel den Hof gemacht. Das bedeutet nicht, dass er nicht auch den Stahl des Schwertes ind mancher Schlacht und auf manchem Turnierfeld zum Klingen gebracht haette, grundsaetzlich nimmt dieser Bereich in seinem Leben aber eine weniger wichtige Rolle ein als bei vielen seiner Standesgenossen.
Einen letzten „Ausflug“ zurück in seine Jugendzeit unternahm Firutin an der Seite des Grafen Emmeran von Löwenhaupt, zu dessen engsten Vertrauten er gehört, als dieser sich auf eine zwölfgöttliche Pilgerreise aufmachte. Zusammen zogen sie mehr als ein jahr lang nicht nur durch das Mittelreich, sondern bis in die Tulamidienlande. Seitdem ist die Reiselust wieder geweckt und er nutzt jede Gelegenheit, die sich bietet. Da seine Fähigkeiten als Diplomat inzwischen sowohl im Herzogenhaus als auch bei seinem Onkel, dem Pfalzgrafen, bekannt sind, mangelt es nicht an solchen Gelegenheiten.

• Besonderheiten
Firutin ist ein angenehm unaufgeregter Zeitgenosse. Er genießt das Leben, wann immer es möglich ihm ist: Sei es ein köstliches Essen, ein Jagdausflug oder das Dichten und Lautespielen, das er gern auch vor Publikum in seiner Halle auf dem Hohenstein praktiziert. Die vielen Reisen haben ihm ein gewisses weltmännisches Auftreten gegeben, das vielen anderen Weidenern mangelt. Er zeigt auch ein überdurchschnittliches Interesse an politischen Fragen des Reiches und liebt zwar das Abenteuer an sich, nicht aber Schlachten und Kämpfe.

• Kurzcharakteristik
Kompetenter Verwalter, Diplomat und Ritter des Alten Wegs mit Hang zur Minne


HINTERGRÜNDE

• Gottheit
Rondra und Rahja

• Ausbildung
Page bei: Kornrath Aldûf von Hohenstein
Knappschaft bei: Herzogenhof in Trallop
• Seelentier
Bachstelze

• Meisterinfos

Einer der Gründe für Firutins neu erwachte Reiselust ist die Tatsache, dass die Beziehung zu seiner Frau nicht gerade von Liebe geprägt ist. Gab es anfänglich noch Gemeinsamkeiten und die Aufgaben und Pflichten des Elternseins, die beide verbanden, sind diese inzwischen nicht mehr vorhanden, da die Kinder aus dem Gröbsten raus sind. Dennoch steht Firutin treu zu seinem Eid und bricht niemals die Ehe. Allein in der Minne wendet er sich anderen Frauen zu.


BEZIEHUNGEN

• Freunde & Verbündete
Familie Hohenstein
Herzogenfamilie (die Hohensteins sind seit Generationen für die Erziehung der herzoglichen Kinder betraut) und dort insbesondere Graf Emmeran von Löwenhaupt
Walthari von Leufels (Baron von Dergelquell)


• Feinde & Konkurrenten
Feinde seiner Familie und seiner Heimat


BRIEFSPIEL

• Spieler
NSC

• Beziehungen
…in Herzoglich Weiden: immens (Herrscher)
…in der Heldentrutz: sehr groß (enger Vertrauter des Grafen)
…in Weidens: groß (die Familie Hohenstein gehört zu den angesehensten Familien des Herzogtums)


• Finanzkraft
hinlänglich