| Schwesternschaft: | Seherin von Heute und Morgen |
| Zirkel: | Bocksberg-Zirkel |
| Tsatag: | Folgt |
| Familienstand: | Ledig |
| Nachkommen: | Keine |
| Aufenthaltsort: | Hütte am Braunwasser, Baronie Pandlaril |
| Kurzprofil: | Folgt |
| Bekanntheit: | In der Baronie Pandlaril und den Anrainerbaronien als Hexe bekannt, als Anführerin des Bocksbergszirkels in eingeweihten Kreisen aus darüber hinaus. |
| Verwendung: | Folgt |
• Aventurische Informationen
Obwohl Osme noch keine fünfzig Götterläufe zählt, ist sie bereits ein hutzeliges, dürres Weib mit spindeligen Fingern und auffallend krummen Schultern. Da sie stets dunkle, fadenscheinige Gewänder trägt und ihr blauschwarzes Haar meist äußerst ungepflegt wirkt, gemahnt die Satuarienstochter vom Aussehen her an eine verlotterte Vogelscheuche. Sie darf also mit Fug und Recht von sich behaupten, ein 'Kinderschreck' zu sein. Unter ihren Schwestern gilt die erzkonservative Osme als harter Hund, der seinen Blick lieber auf das Gestern als auf das Heute oder Morgen richtet und gern und viel vom Siechtum und Verfall der einstigen Macht der Weidener Hexen spricht.
Zum Führungstrio des Der Bocksberg-Zirkel gehört die reaktionäre Seherin bereits seit 20 Götterläufen. Sie war lange vor Faduhenne und Herrad da, hält sich daher für haushoch überlegen und lässt ihre Kolleginnen das auch regelmäßig spüren. Die radikalen Einstellungen Osmes werden im Zirkel eigentlich von niemandem geteilt, dennoch sitzt sie felsenfest im Sattel, denn niemand würde ihr die Position je streitg machen wollen.