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Die Geschichte der Familie
Nachdem sowohl Primavera die Schöne, als auch Fessir der Wilde ihn verließen machte sich Ucurias auf gen Praios. Als er einige Praiosläufe lang gewandert war kam er an einen schönen Felsen, der im Licht des aufgehenden Praiosmales gar gülden geglänzt haben soll. Da sprach Ucurias: "Dort möchte ich mich niederlassen!" Und er verwandelte sich in einen Falken, flog auf den Felsen, nahm das Land in Besitz und ließ sich dort nieder ...
---aus der Sage "von den drei Fremden"
Die Familie beruft ihren Ursprung, ebenso wie die Familien Schnewlin und Böcklin auf "die Sage der drei Fremden", welche sich in etwa auf 50 BF datieren lässt. Lange Zeit stellte die Familie die Barone von Dergelquell, auch wenn ihr Stammsitz nicht in der Baronie lag. Die Fälklins herrschten nie direkt über viel Land und viele Bauern. Jahrhundertelang beschränkten sie sich auf ihre Höhenburg und wachten von da aus über das Land. Auch waren sie nicht sonderlich geschickt in der Haushaltung. Lange Zeit ging das gut, da stets genug Kämpfe zu schlagen waren. Da sie diese meist gewannen, konnten sie mit der Beute ihren Unterhalt sichern.
Doch dann begann ein zunächst schleichender Niedergang. Wie auch die alten Geschlechter, Schnewlin und Böcklin, verloren sie ein Gut nach dem anderen an "neue" Adelsfamilien. Bei den Fäklins war es noch deutlicher als bei den anderen beiden und schließlich blieben ihnen neben dem Stammsitz nur noch wenige kleine Güter. Die Einnahmen der Familie sanken ins bodenlose. Zu allem Übel folgte dann eine lange Durststrecke und die vormals zahlreichen Köpfe des Geschlechts zogen in Kriege, kehrten aber meist nicht zurück --- oder wenn, nur mit wenig Beute. Die Orkenstürme taten ihr Übriges: Schließlich blieb den einstmals sehr praiosfrommen und edlen Fäklins nichts mehr als sich mit Raubrittertum über Wasser zu halten. Am Ende führte das zu einem noch tieferen Fall. Mehrere Mitglieder waren verurteilte, verfehmte und gejagte Raubritter. Sie verloren ihren Stammsitz Burg Falkenhort und das dazugehörige Junkergut Hohenhain.
Nur knapp gelang es der Familie, maßgeblich durch Boras Fälklin initiert, sich davor zu retten, samt und sonders als Raubritter verurteilt zu werden. Nach und nach baute der Gräfliche Jagdmeister den Leumund wieder auf. Zum einen in seinem Dienst für den Grafen, aber auch durch die Unterstützung von Olats Wacht und nicht zuletzt dadurch, dass er dabei half, den größten Raubritter seiner Familie, Borka Fälklin, zur Strecke zu bringen. Seither geht es wieder bergauf und die Fälklins blicken in eine bessere Zukunft --- wenn auch sicher nicht in eine rosige.
Doch dann begann ein zunächst schleichender Niedergang. Wie auch die alten Geschlechter, Schnewlin und Böcklin, verloren sie ein Gut nach dem anderen an "neue" Adelsfamilien. Bei den Fäklins war es noch deutlicher als bei den anderen beiden und schließlich blieben ihnen neben dem Stammsitz nur noch wenige kleine Güter. Die Einnahmen der Familie sanken ins bodenlose. Zu allem Übel folgte dann eine lange Durststrecke und die vormals zahlreichen Köpfe des Geschlechts zogen in Kriege, kehrten aber meist nicht zurück --- oder wenn, nur mit wenig Beute. Die Orkenstürme taten ihr Übriges: Schließlich blieb den einstmals sehr praiosfrommen und edlen Fäklins nichts mehr als sich mit Raubrittertum über Wasser zu halten. Am Ende führte das zu einem noch tieferen Fall. Mehrere Mitglieder waren verurteilte, verfehmte und gejagte Raubritter. Sie verloren ihren Stammsitz Burg Falkenhort und das dazugehörige Junkergut Hohenhain.
Nur knapp gelang es der Familie, maßgeblich durch Boras Fälklin initiert, sich davor zu retten, samt und sonders als Raubritter verurteilt zu werden. Nach und nach baute der Gräfliche Jagdmeister den Leumund wieder auf. Zum einen in seinem Dienst für den Grafen, aber auch durch die Unterstützung von Olats Wacht und nicht zuletzt dadurch, dass er dabei half, den größten Raubritter seiner Familie, Borka Fälklin, zur Strecke zu bringen. Seither geht es wieder bergauf und die Fälklins blicken in eine bessere Zukunft --- wenn auch sicher nicht in eine rosige.
Bedeutende Ahnen
- Ucurias Fälklein der Starke (Ahnherr um 50 BF)
- Ritter Borka Fälklin, genannt Borka von der Hohen Klamm (ehemals Junker von Hohenhain, Raubritter)
Wichtige lebende Vertreter
- Boras Fälklin (Jagdmeister der Grafschaft Heldentrutz)
- Beric Fälklin zu Schwarze Wacht (Ritter zu Schwarze Wacht)
- Henya Fälklin zu Tannhus (Ritterin zu Tannhus)
- Utharia Fälklin (Junkerin von Hohenhain)
Lehen und Besitzungen
- Junkergut Hohenhain mit der Stammburg Falkenhorst, Herzoglich Weiden, Grafschaft Heldentrutz
- Rittergut Schwarze Wacht, Baronie Brachfelde, Grafschaft Bärwalde
- Rittergut Tannhus, Herzoglich Waldleuen, Grafschaft Heldentrutz
Der Stammbaum
- Stammvater: Ucarias Fälklin der Starke (ca. 50BF)
- Danach Generationen von Baronen, Junkern und Rittern zwischen Finsterkamm und Finsterbach
- Ucran Fälklin von Falkenhort (930 bis 988 BF), Junker von Hohenhain und Herr auf Burg Falkenhort
verheiratet ab 951 BF mit Alwine Blaubinge (931bis 984 BF)
drei Kinder: Kunigunde, Haldan und Firnmar.
- Kunigunde Fälklin von Falkenhort (965 bis 1010 BF), Junkerin von Hohenhain & Herrin auf Burg Falkenhort
ab 995 BF vermählt mit Erward von der Tann (975 bis 1015 BF) - Alf Goldhelm Fälklin von Falkenhort (996 bis 1019 BF), Junker von Hohenhain & Herr auf Burg Falkenhort
unvermählt - kinderlos
- Borka Goldhard Fälklin, (999 bis 1040 BF), Junker von Hohenhain (1019 bis 1023 BF) & dann Raubritter
ab 1019 BF vermählt mit Laronis von Fûrnost (1001 bis 1039 BF/in Mendena gefallen) - Isida Fälklin von Fûrnost (*1021 BF), Ritterin zu Klammsee
- Tanit Fälklin von Fûrnost (*1021 BF), Ritterin zu Klammsee
- Greifhild Goldhaar Fälklin von Anderath (1001 bis 1043 BF), Praiosgeweihte
ab 1020 BF vermählt mit Arbolf Hadamar von Biberwald (992 bis 1026 BF/im Vierten Orkensturm gefallen) - Utharia Fälklin (*1021 BF), Junkerin von Hohenhain & Herrin auf Burg Falkenhort
- Rudmara Fälklin (*1033 BF/Bankert), Knappin
- Gilnai Fälklin (*1036 BF/Bankert), Novizin
- Osdane Fälklin (*1038 BF/Bankert)
- Haldan Fälklin (969 bis 1026 BF/im Vierten Orkensturm gefallen)
ab 1006 BF vermählt mit Sieglind Augrimmer (991 bis 1026 BF/im Vierten Orkensturm gefallen) - Erek Fälklin (1007 bis 1034 BF/verschollen und für tot erklärt), Finsterwachtritter zu Gramstein
- Boras Fälklin (1010 BF), Gräflicher Jagdmeister der Heldentrutz
seit XXX vermählt mit YYY
- Firnmar Fälklin zu Schwarze Wacht (970 bis 1012 BF/im Dritten Orkensturm gefallen), Ritter von Turm Schwarze Wacht
ab 986 BF vermählt mit XXX - Beric Fälklin zu Schwarze Wacht (*989 BF), Ritter von Turm Schwarze Wacht in Olats Wacht
seit 1006 BF vermählt mit Isidia von Idramun (*987 BF) - Ucarion Fälklin von Idramun (*1010 BF), Ritter auf Turm "Schwarze Wacht"
ab 1034 BF vermählt mit Alwine von Parlag (1015 bis 1043 BF/bei einem Unfall im Nebelmoor umgekommen) - Ucaris Fälklin von Idramun (*1034 BF), Knappe bei Wilimai von Haffstein in Mittenberge
- Utharia Fälklin von Idramun (*1036 BF)
- Ucran Fälklin von Idramun (1015 bis 1026 BF/im Vierten Orkensturm gefallen), Ritter
- Ucaria Fälklin von Idramun (*1021 BF), Bardin
- Henya Fälklin zu Tannhus (*998 BF), Ritterin zu Tannhus
unvermählt - kinderlos