| Titel: | Titular-Prätor und Legat (aus Weiden weg"befördert") |
| Tempel: | Halle der Sonnenglut (bis 1037 BF als Tempelvorsteher in der Grafencapitale Salthel tätig) |
| Familienstand: | Alleinstehend |
| Nachkommen: | Keine |
| Kurzprofil: | *987 BF, groß und hager, kurzes, schwarzes Haar, spitzer Kinnbart, den er regelmäßig schwarz nachfärbt und mit Schmalz fettet, sodass er wie ein Dorn aus seinem Gesicht springt, stechender Blick aus graubraunen Augen; Unverrückbar fest in seinem Glauben, der allerdings deutlich fanatische Züge trägt, hochintelligent, begnadeter aber übereifriger Prediger, hart gegen sich selbst und brutal gegen andere, unbelehrbar und herrschsüchtig. |
| Besonderheiten: | Hensgar hatte sich die Bekehrung der Weidener (um jeden Preis) verschrieben, beorderte Saltheler Bürger regelmäßig mit Drohungen in seine Götterdienste, geriet sogar mit seiner älteren Schwester Irlgunde von Waldenklamm ständig in Streit über Glaubensfragen und spielte eine unrühmliche Rolle bei der Eskalation der Fehde in Rotenfost: Er redete der jungen, praiosgeweihten Baronsgemahlin Thargrin von Graufenbein ein, dass sie ihr Volk zur Not mit Schwert und Feuer bekehren muss, was nicht zuletzt im Tod ihres Gemahls Erzelhardt von Graufenbein gipfelte. Hensgar wurde 1037 BF von der Praioskirche aus seinem Amt als Saltheler Tempelvorsteher entfernt. Er dient heute als Legat und wird nur noch für kircheninterne Aufgaben eingesetzt, da die Außenwirkung verheerend ist. |
| Verwendung: | Hensgar spielt im Weidener Briefspiel nur noch mit Blick auf seine historische Bedeutung eine Rolle. |