Wahlspruch: Nicht mehr und nicht darunter!
Wappen: Von Grün und Silber gespalten, belegt mit einem gespaltenen Löwenhaupt in gekonterten Farben.
Gründung: Unbekannt, erstmals um das Jahr 600 BF herum urkundlich erwähnt
Oberhaupt: Walpurga von Löwenhaupt
Verbreitung: Herzogtum Weiden
Kurzprofil: Das Herzogenhaus ist Adel von altem Schlag: robust, bodenständig, geradeheraus und ohne den für seinen Stand sonst gern üblichen Schnickschnack. Nach einem ziemlich holprigen Start als Herrscher von Weiden haben sich die Löwenhaupter mittlerweile berappelt und genießen heuer nicht nur großen Respekt, sondern oftmals auch die aufrichtige Zuneigung ihrer Vasallen.


Die Geschichte der Familie Löwenhaupt

Da der letzte Vertreter des Geschlechts der Seneschalke von Pandlaril und Pandlarin --- Grifo von Weiden, noch jung an Jahren und ohne einen Erben --- in der Zeit der Priesterkaiser ermordet worden war, musste Kaiser Rohal der Weise einen neuen Herrscher für die Bärenlande finden. Seine Wahl fiel auf Selinde von Weidenau, zum Entsetzen vieler, denn sie entstammte keiner der hiesigen Adelsfamilien, sondern kam aus dem fernen Albernia. Immerhin war sie klug genug, nach dem Tod ihres ersten Ehemanns einen Gemahl aus dem Haus von Weiden zu erwählen: Im Jahr 471 BF heiratete sie Wallfried I., der bis zu seinem Tod 492 BF mit ihr gemeinsam über das gesamte Herzogtum herrschte.

Die Familie von Weiden hatte zuvor schon bald zwei Jahrhunderte in der Mittnacht regiert, war den Weidenern also wohlbekannt. Bei der Familie Löwenhaupt verhielt es sich anders: Hier liegt der Ursprung im Dunkeln, denn wenig ist über ihre frühen Tage bekannt. Es steht zu vermuten, dass sie von jeher über die Baronie Fuchshag herrschte, in der sich eine der ältesten Siedlungen der Bärenlande befindet: Rathila (bosp.: Radilapis cruentes). Zu der Zeit, als sie in die Nähe des Bärenthrons geriet, war dem auf jeden Fall so, denn Linnert von Löwenhaupt wird in der Ahnentafel der Herzoge als "VII. Baron von Fuchshag" geführt.

Im Jahr 650 BF ehelichte er Fenia von Weiden, eine direkte Nachfahrin Selindes und zugleich die Schwester des VII. Herzogs: Odilo von Weiden. Da dieser unverheiratet war und kinderlos blieb, bestieg die Tochter von Linnert und Fenia, Selinde II., im Jahr 732 BF als erste Löwenhaupterin den Thron von Weiden. Linnert gilt daher als Stammvater des heutigen Herzogengeschlechts.

Der Start der Löwenhaupter verlief holprig, um es vorsichtig zu formulieren: Da Selinde II. nicht damit rechnete, Herzogin zu werden, hatte sie frohgemut weit unter Stand geheiratet --- einen unbedeutenden Hauptmann der Wache --- und sie zählte auch schon 78 Winter, als ihr die Krone der Mittnacht aufgesetzt wurde. Sie herrschte ganze acht Jahre, bis 740 BF, dann holte Boron sie zu sich und das Geschlecht derer von Löwenhaupt verschwand wieder in der Versenkung, oder vielmehr: in Fuchshag.

Es sollte mehr als ein Jahrhundert dauern, bis mit Selinde III., der Tochter des Grafen von Bärwalde und eines einfachen Bauernweibs, im Jahr 867 BF wieder eine Vertreterin des Hauses Löwenhaupt den Bärenthron bestieg. Besonders gut kommt sie ihn der "Schrift der Herzöge" nicht weg. Dort heißt es unter anderem: "Da Grimmwulf von Weiden ohne einen Erben gestorben war, vermochte Selinde, die einfältige Gräfin Bärwaldes und Nachfahrin der alten Herzogin Selinde, das Gericht der Geweihten zu überreden mit gutem Gold und redlichem Wort, das Grafenhaus zum Herzogenhause zu benennen, und die Kinder Wallfrieds (sprich: ihres jüngeren Bruders), der ein gemeiner Räuber war, in die Verbannung zu schicken."

Offenbar wurden diese Kinder aber nicht weit genug weggeschickt, denn nach Selindes Tod 910 BF beerbte sie erst ihr jüngerer Bruder Wallfried III. und 921 BF dann dessen Sohn Wallfried IV. im Amt. In der "Schrift der Herzöge" wird an den beiden auch kein gutes Haar gelassen: Wallfried III. bezeichnen die Chronisten als "töricht", Wallfried IV. als von derart "feigem Gemüt", dass er "selbst den Wetterstorch fürchtete". Der 19. Herzog Weidens soll 981 BF gestorben sein, als eine "gemeine Hausratte", die durch den Thronsaal huschte, ihn so sehr erschreckte, dass sein Herz stehenblieb.

Schlimmer noch als das ist, dass die Herzogenrolle Wallfried III. und IV. eine klare Mitschuld am Ausmaß der Ersten Weidener Unruhen zuweist: Nachdem Schwärme von daimoniden Neunaugen die Schifffahrt auf dem Pandlarin 919 BF unmöglich machten, soll Wallfried III. mehr oder minder untätig dabei zugesehen haben, wie sich die herzoglichen Schatullen leerten. Auch trat er Strauchdieben, Orks und Goblins, die für Aufruhr sorgten, offenbar nicht entschieden entgegen und setzte der Hetzjagd auf Elfen in Bärwalde kein Ende.

Als der ängstliche Wallfried IV. die Herrschaft übernahm, lagen die Weidenlande bereits im Chaos und er war er nicht in der Lage, wieder für Ordnung zu sorgen: Selbst in der Herzogenstadt Trallop soll sich seinerzeit Gesindel herumgetrieben haben und der Weidener Adel weigerte sich, dem Herzog Gefolgschaft zu leisten, als er ihn zu den Waffen rief. Danach schloss er ein paar für das Herzogenhaus sehr nachteilige Verträge mit seinen Vasallen, um sie durch Zugeständnisse aller Art zur Kooperation zu bewegen, sein Säckel wieder zu füllen und dem lichtscheuen Gesindel im ganzen Herzogtum den Garaus zu machen.

Mit Blick auf den bemitleidenswerten Zustand, in dem sich die Mittnacht befand, mag es nicht verwundern, dass Adilgunde von Löwenhaupt "Nein, danke!" sagte, als sie nach dem Tod ihres Onkels Wallfried IV. im Jahre 981 BF übernehmen sollte. Statt sich selbst mit dem Chaos auseinanderzusetzen, statuierte sie, dass sie mit 44 Jahren zu alt für eine Krönung sei und gab Amt und Würden an ihren Sohn Waldemar weiter, ohne selbst einen Tag regiert zu haben.

Hier nun beginnt die Wahrnehmung des Hauses Löwenhaupt eine scharfe Wendung zu nehmen, denn der 20. Herzog Weidens fackelte nicht lange, sondern machte sich mit der Tatkraft der Jugend daran, die Ordnung in seiner Provinz wiederherzustellen: In drei aufeinanderfolgenden Kriegszügen befreite Waldemar von Löwenhaupt alle Grafschaften von der Bedrohung durch Räuber, Schwarz- und Rotpelze, erklärte die "schmählichen" Verträge, die Wallfried IV. aus einer Position der Schwäche heraus geschlossen hatte, für null und nichtig und ließ die Landesbulle des Oheims sogar öffentlich verbrennen.

Durch seine Treue zum Kaiserhaus entwickelte sich Waldemar zu einem engen Freund des Reichsbehüters Brin von Gareth und verdiente sich im Kampf gegen Orks wie den falschen Kaiser Answin Ruhm und Ehre. Er galt als einer der größten und mächtigsten Streiter des Neuen Reiches, als er 1021 BF in der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden auf den sechsgehörnten Dämon Karmoth traf und sein Leben aushauchte.

Weil er die ritterlichen Tugenden wie kaum ein anderer verkörperte, wird Waldemar heute als minderer Heiliger Rondras verehrt und in seiner Heimat hat er --- passend dazu --- ein wahres Wunder bewirkt: Die 36 Jahre seiner Herrschaft reichten aus, um die armselige Bilanz seiner Vorgänger im Amt aus dem kollektiven Gedächtnis der Weidener zu löschen. Dem Haus Löwenhaupt wird heute großer Respekt entgegengebracht: Statt für Einfalt und Feigheit steht es für Mut, Opferbereitschaft und unerschütterliche Loyalität. Der "Bär von Weiden" hat große Fußstapfen hinterlassen; Herzogin Walpurga wie auch ihr Sohn Arlan müssen sich schwer ins Zeug legen, um dieses Maß der Verehrung und Zuneigung durch Adel und Volk aufrechtzuerhalten.

Der Ursprung des Namens

Bei der Familie Löwenhaupt liegt die Sache nicht ganz so einfach wie bei vielen anderen Adelsgeschlechtern in den Bärenlanden: Ihr Ursprung ist erstens nicht genau dokumentiert und der Adelsname hängt zweitens augenscheinlich nicht mit dem Ort zusammen, an dem sich ihr Stammlehen befindet --- oder vielmehr: befand. Anders als bei den Weißensteinern, Hohensteinern oder Binsböckels gibt es keine Baronie, kein Junkergut und auch keine Feste, die den Namen "Löwenhaupt" trägt.

Nach allem, was die Chroniken der Weidenlande verraten, liegen die Wurzeln der heutigen Herzogenfamilie in der Baronie Fuchshag, sie heißt aber bekanntlich nicht "Fuchshaupt". Die einstige Stammfeste des Geschlechts, die heute von den Weißensteinern gehalten wird, trägt den Namen "Finisrath" und wacht über die Stadt Rathila am Fluss Rathil, was wiederum alles nichts mit "Löwen" oder "Häuptern" zu tun hat. Genaugenommen gibt es in der ganzen Baronie kein Lehen, keinen Ort und auch kein Wehrgemäuer, das eine dieser beiden Bezeichnungen in sich trägt.

Was es jedoch gibt, ist die oftmals rötlichblond gelockte Haarpracht der Vertreter dieser Familie, die verdächtig an eine Löwenmähne erinnert. Außerdem existieren alte Geschichten darüber, dass das Haus die Tugenden der Göttin Rondra von jeher hochgehalten und viele fähige Rittersleute wie auch Rondrageweihte hervorgebracht haben soll, die mutig und unverzagt an der Nordgrenze --- nicht nur der Mittnacht sondern des gesamten Neuen Reiches --- Wacht hielten.

Hätte es Waldemar von Löwenhaupt nicht gegeben, wäre das im Anbetracht seiner hasenherzigen Vorgänger auf dem Thron der Mittnacht schwer zu glauben, doch wer wollte in Abrede stellen, dass der "Bär von Weiden" ein unerschrockener und ehrenhafter Streiter ganz nach dem Geschmack der Donnernden war? Und wer wollte bestreiten, dass seine Tochter Walpurga wie auch der Enkel Arlan diesem Beispiel heuer forschen Schrittes folgen?

So scheint dies denn die beste Erklärung: Die Vertreter der Familie tragen oftmals eine Löwenmähne auf dem Haupt und den Zorn der Himmelsleuin im Herzen, deshalb wurde ihr vor lange Zeit schon der ehrenvolle Adelsname "Löwenhaupt" verliehen.

Bedeutende Ahnen

  • Linnert von Löwenhaupt (613 bis 654 BF), 7. Baron von Fuchshag & Prinzessinnengemahl (Stammvater)
    ab 650 BF vermählt mit Fenia von Weiden (625 bis 671 BF), Prinzessin & Schwester Odilos von Weiden, 7. Herzog Weidens
  • Selinde II. von Löwenhaupt (654 bis 740 BF), 10. Herzogin Weidens (ab 732 BF)
    ab 673 BF vermählt mit Peraindan von Wildreigen (656 bis 732 BF/gemeuchelt), Hauptmann der Wache
  • Linnert von Löwenhaupt (674 bis 711 BF), Kegelsohn von Herzogin Selinde & 9. Baron von Fuchshag
    ab 693 BF vermählt mit Gilda von Seewiesen (677 bis 726 BF), Reichsedle zu Seewiesen
    und Großvater von Rondradan von Löwenhaupt, siehe sogleich
  • Emmeran von Löwenhaupt (677 bis 711 BF), Kegelsohn von Herzogin Selinde II. & 20. Meister des Bundes zur Orkenwehr
  • Rondradan von Löwenhaupt (728 bis 796 BF), 11. Baron von Fuchshag & Gräfinnengemahl
    ab 777 BF vermählt mit Erlgard von Bärwalde (752 bis 794 BF), 17. Gräfin von Bärwalde
  • Angrist von Löwenhaupt (780 bis 855 BF), 18. Graf von Bärwalde und 22. Baron von Fuchshag
    ab 828 BF vermählt mit Lutisana, einem Bärwaldener Bauernweib
  • Selinde III. von Löwenhaupt (828 bis 910 BF), 17. Herzogin Weidens (ab 867 BF) & 19. Gräfin von Bärwalde
  • Wallfried III. von Löwenhaupt (834 bis 921 BF), 18. Herzog Weidens (ab 910 BF) & 20. Graf von Bärwalde
    ab 874 vermählt mit Irmingund vom Eberstamm (858 bis 912), Prinzessin vom Kosch
  • Waltrude von Löwenhaupt (878 bis 924 BF), Tochter von Herzog Wallfried III. & Prinzessin Weidens
    ab 893 BF vermählt mit Golambes von Mersingen (876 bis 930 BF), 27. Graf von Greifenfurt
    und Mutter von von Perval von Gareth (894 bis 948 BF), Kaiser des Raulschen Reiches ab 933 BF 
  • Wallfried IV. von Löwenhaupt (892 bis 981 BF), 19. Herzog Weidens (ab 921 BF) & 21. Graf von Bärwalde
    unvermählt und kinderlos
  • Leomar von Löwenhaupt (893 bis 972 BF), Prinz Weidens, Rondrageweihter & Adilgundes Vater
    ab 931 BF vermählt mit Selinde von Stippwitz (914 bis 964 BF), Edle zu Blaubinge
  • Adilgunde von Löwenhaupt (937 bis 1039 BF), Prinzessin Weidens, verzichtete zugunsten Waldemars auf den Thron
    ab 949 BF vermählt mit Traviadan von Trallop (928 bis 1097 BF), Reichsedler zu Trallop
  • Waldemar von Löwenhaupt, (954 bis 1021 BF), 20. Herzog Weidens & Reichskammerherr
    ab 981 BF vermählt mit Yolina von Aralzin (*957 BF), Akoluthin des Therbûniten-Ordens

 

Wichtige lebende Vertreter

 

Lehen und Besitzungen

  • Herzoglich Nordheim, Grafschaft Baliho

 

Der Stammbaum

Hauptlinie (Herzogenstadt Trallop):

Beginnend mit Adilgunde von Löwenhaupt (937 bis 1039 BF), Prinzessin Weidens, die mit ihrem Gemahl, dem Reichsedlen Traviadan von Trallop (928 bis 997 BF), fünf Kinder hatte: Waldemar, Walderia, Wallfried, Walthard und Rahjane.

 
Nebenlinie (Herzoglich Altentrallop):

Einige Herzoge Weidens waren nicht nur ein-, sondern mehrfach verheiratet. Das gilt zum Beispiel für die amtierende Herrscherin Walpurga, deren Gemahl Dietrad von Ehrenstein bloß 33 Winter zählte, als er im Borbarad-Krieg fiel. Es gilt auch für den 18. Herzog der Bärenlande, Wallfried von Löwenhaupt. Mit seiner ersten Frau, Irmingund von Eberstamm, zeugte er drei Kinder, darunter seinen Erben Wallfried IV. Doch Irmingund verstarb im Jahr 912 mit 54 Jahren und Wallfried heiratete 917 BF erneut --- im reifen Alter von 83.

Über seine zweite Frau ist wenig bekannt: Der Name lautete Wala und es handelte sich offenbar um ein Bauernweib, das nicht einmal wusste, in welchem Jahr es geboren ward. 917 BF und 918 BF schenkte sie Wallfried III. zwei gesunde Söhne namens Emmeran und Pagol, was die Vermutung nahelegt, dass sie selbst deutlich jünger war als ihr hochbetagter Gemahl, der im Jahre 921 BF denn auch das Zeitliche segnete.

Sein Sohn Pagol ging 941 BF eine Ehe mit einer gewissen Gilda vom Berg ein und die gebar ihm im Jahr 948 sein erstes und einziges Kind, das ebenfalls den Namen Pagol erhielt. Pagol II., wenn man ihn denn so nennen mag, blieb die längste Zeit seines Lebens ungebunden und zeugte einen ganzen Stall voll Bankerte: Mit 90 Götterläufen war er sogar noch älter als sein berühmter Großvater, als er doch noch in den Hafen der Ehe einlief. Er schloss den Bund mit Irmel von Strachwitz, die auch schon 72 Winter zählte, und legitimierte so die drei Kinder, die sie zuvor in einer offenbar jahrzehntelangen "Wilden Ehe" gezeugt hatten.

Damit gibt es neben dem Zweig der Herzoge heute noch einen zweiten der Familie Löwenhaupt, der diesen Namen auch verdient.

  • Pagol von Löwenhaupt (*948 BF), Wehrvogt von Altentrallop und ehemaliger Schildgraf Weidens
    seit 1038 BF vermählt mit Irmel von Strachwitz (*966 BF), Hofdame
    • Ulfert von Löwenhaupt (*993 BF), Bärenritter
      seit XXX verheiratet mit YYY
      • Wala von Löwenhaupt (*1019 BF)
      • Gilda von Löwenhaupt (*1022 BF)
      • Pagol III. von Löwenhaupt (*1026 BF)
    • Odo von Löwenhaupt (*1001 BF), Ministerialer auf der Bärenburg in Trallop
      seit XXX verheiratet mit YYY
      • Ivo von Löwenhaupt (*1034 BF)
      • Ava von Löwenhaupt (*1039 BF)
    • Ursel von Löwenhaupt (*1010 BF), Ritterin
      seit 1036 BF vermählt mit Aldewein von Weißenstein (*999 BF), Junker zu Weißenstein & Ritter
    • Kerling von Löwenhaupt (???), anerkannter Bastard Pagols und Schildgraf von Weiden
      unvermählt
      • kinderlos

 

Quelle: "Das Herzogtum Weiden" und "Die Schrift der Herzöge"
Querverweis:
Die Herzogenfamilie