| Titel: | Magus |
| Refugium: | Nachtschattensturm (Baronie Moosgrund) |
| Tsatag: | *991 BF |
| Familienstand: | ledig |
| Nachkommen: | keine |
| Kurzprofil: | 1,89 Schritt, graues Haar und gestutzter Vollbart, braune Augen, Halb-Utulu, kräftige Statur, ruhige Ausstrahlung |
| Verwendung: | Sollte Okandu tatsächlich im Nachtschattensturm anwesend sein, kann er als Mittler zur schwarzen Gilde dienen, magische Expertise liefern oder philosophische Debatten klären. |
Aventurische Informationen:
Die derzeit umstrittenste Persönlichkeit unter den in Weiden ansässigen Zauberern dürfte wohl der Schwarzmagier Okandu Nachtschatten sein, der das Erbe der Nachtschatten-Dynastie angetreten hat und den Nachtschattensturm in der Baronie Moosgrund für sich beansprucht. Okandu ist Beherrschungsmagier mit einer Examinatio der Halle der Macht zu Lowangen und als Magierphilosoph bekannt geworden, der häufig an der Warunker Philosophenschule zu Gast war. Dort pflegte er auch eine innige Freundschaft mit Firlionel Nachtschatten, dessen Erbe er 1043 BF antrat.
Zwar scheint Bärwaldes Gräfin, Griseldis von Pallingen, dem Magier dankbar dafür zu sein, dass er den Zeitensturm in der Region beendet hat, aber weder bei ihr noch beim Vogt der Baronie Moosgrund ist der Zauberer bisher vorstellig geworden, um seine Ansprüche zu legitimieren. Auch hat er sich wenig Freunde unter der Geweihtenschaft des Götterfürsten gemacht, die er durch schlichtes Ignorieren verprellt hat --- zudem gilt er ihnen wegen seiner freidenkerischen Ansichten als gefährliche Person. In der Magierin Scanlail von den Nebelwassern hat er eine nicht zu unterschätzende Antagonistin.
Der hochgewachsene, Halb-Utulu Okandu zeichnet sich durch das anscheinend völlige Fehlen von Gefühlen aus. Sein Gegenüber beurteilt er hart und ausschließlich nach der Nützlichkeit. Seine kurzen grauen Haare und der ebenso graue, fein gestutzte, kurzen Vollbart stehen in elegantem Kontrast zu seiner dunklen Haut und seine braunen Augen funkeln äußerst berechnend.