ZEITLEISTE
| 30. TSA 1029 BF | Bunsenhold von Wolkenstein und Wettershag wird zum Grafen der Sichelwacht gekrönt. Baron Erzelhardt von Graufenbein beginnt unverzüglich damit, ihn sich zum Feind zu machen, indem er so widerborstig und stur auftritt, wie er nun mal ist. Statt die neuen Steuern und Abgaben zu zahlen, handelt er einen fatalen Deal aus, demzufolge er seine Baronie Rotenforst in den kommenen zwei mal zwei Jahren gänzlich vom Goblin befreien wird. |
| PER 1030 BF | Obwohl er bereits einen Deal mit dem Grafen hat, lädt Erzelhardt zu einem "Rat der Unwilligen" auf Burg Praiosingen in Rotenforst ein --- aus Prinzip. Ihm passt einfach nicht, dass der Graf seine Kompetenzen überschreitet. Gemeinsam mit anderen Sichler Baronen und einigen Vögten opponiert er offen gegen Bunsenholds Pläne und macht sich als Rädelsführer noch unbeliebter, als er es eh schon war. |
| EFF 1031 BF | Auf dem Weidener Baronsrat in der Grafschaft Baliho trägt Erzelhardt die Bedenken des Sichler Adels gegen die von Bunsenhold eingefuehrten Steuern und Abgaben vor --- Herzogin Walpurga von Löwenhaupt kassiert das daraufhin alles. Auf dem Rückweg nach Rotenforst reisen Erzelhardt und seine Frau Thargrin von Graufenbein über Salthel. Er besucht den Grafenhof und liefert sich einen offenen Schlagabtausch mit Bunsenhold. Der Graf erinnert ihn daran, dass die Frist fuer den Goblin-Deal bald abläuft. Derweil lernt Thargrin den Hochgeweihten Hensgar "Preisepraios" von Salthel im erst 1029 BF geweihten Saltheler Praiostempel kennen. Der bekannte Hardliner spricht sie auf die Altkultler in Rotenforst an und weist darauf hin, dass sie solche Umtriebe im Land ihres Gemahls nicht dulden sollte. |
| ING 1031 BF | Thargrin und der Hüter des Alten Lands, Wîswartari, überwerfen sich nach ihrer Rückkehr ins heimische Rotenforst final, weil er ihrem Druck nicht nachgibt und weiter fuer seine Schäfchen da sein will. |
| PRA 1032 BF | Bunsenhold lädt Erzelhardt vor, um ihn wegen neuerlicher Goblinübergriffe in Rotenforst zur Rede zu stellen --- das Problem wollte er ja in den Griff kriegen. Erzelhardt reagiert heftig, wirft dem Grafen unter anderem vor, er habe mit seinem gescheiterten Feldzug 1030 BF überhaupt erst dafür gesorgt, dass der Goblin sich wieder regt. Es kommt zum finalen Zerwürfnis zwischen den beiden. Thargrin sucht derweil abermals das Gespräch mit dem Vorsteher des Saltheler Praiostempels, der ihr erklärt, dass sie mit den Heiden härter ins Gericht gehen muss, wenn sie in den Augen des Götterfürsten bestehen will. |
| ab PHE 1032 BF | Thargrin bittet den Rotenforster Adel und einige einflussreiche Freie zu Einzelgespraechen und droht ihnen erstmals beziehungsweise warnt sie vor den unabwendbaren Folgen fuer ihre unsterblichen Seelen, wenn sie ihrem Irrglauben nicht abschwören. Die Rauhenecks bleiben außen vor, weil sie Thargrins Meinung nach eh verloren sind. |
| RAH 1032 BF | Eine Erdasanger Schäferin verschwindet spurlos, die Rauhenecks werden verdächtigt. Leakardia von Lhandroval stellt Widderich von Rauheneck zur Rede, glaubt danach aber nicht mehr an seine Schuld. |
| RON 1033 BF | Erzelhardt lässt die Rauhenecks bei einem ihrer Raubzüge im Vehn angreifen. Schwanhildt und Bärfang entkommen nur knapp, einer ihrer Halbbrüder wird erschlagen, einigen Getreue geraten in Gefangenschaft und werden kurz darauf hingerichtet. |
| TRA 1033 BF | Die Edle Salgard von Lhandroval soll Erzelhardts Sohn Gerbold zur Pagenschaft ins Bornland bringen, seine Base Heidelore ist auch dabei. Die Gruppe wird jedoch im Vehn von Goblins überfallen. Salgard stirbt im Kampf gegen die Rotpelze, Geborld wird verschleppt, nur Heidelore kann entkommen. |
| TRA 1033 BF | Erzelhardt folgt der Spur der Goblins und metzelt sie im Gebirge nieder. Der Rondrageweihte Arleon von Firunen wird aus der Baronie geschmissen, weil er es wagt, sein Vorgehen zu hinterfragen und einen schwer verletzten Goblin in Schutz zu nehmen. |
| TRA 1033 BF | Widderich von Rauheneck bringt den Leichnam Gerbolds, der im Gebirge zu Tode gestürzt ist, nach Praiosingen. Burghauptmann Gerwulf lässt ihn aufgrund der guten Tat wieder abziehen, Heidelores Schergen aber verfolgen Ritter. Er wird angegriffen und überlebt nur, weil sich Satijana von Horadamm auf seine Seite schlägt. |
| Winter 1033 BF | Weltuntergang in Praiosingen --- Erzelhardt und Thargrin sind ihres einzigen Erben ledig und versuchen nun, für Nachschub zu sorgen, obwohl sie längst voneinander entfremdet sind. Satijana verbringt den Winter auf dem Klagenfels. |
| Frühling 1033 BF | Thargrin sucht ein letztes Mal Rat bei Hensgar, der ihr vorwirft, seine Weisungen bislang nicht umgesetzt zu haben und nach wie vor viel zu nachgiebig mit den Rotenforster Heiden umzugehen. Er deutet an, dass das Zögern udn Zaudern zum Tod ihres Sohns beigetragen hat und fordert, dass sie jetzt endlich hart durchgreift, um die Gunst der Götterfürsten zurückzuerlangen. |
| PER 1033 BF | Scharmützel bei der heidnischen Feier zur Tag- und Nachtgleiche im Grawinsgart, die barönlcihen Leute werden von zwei Bannstrahlöern angeführt, die Hensgar nach Rotenforst geschickt hat, um Thargrin zu unterstützen und --- wenn nötig --- anzutreiben. Anschließend Hinrichtung einiger Altkultler --- darunter Ritter Nordolf von Trenck. Kurz darauf verschwindet einer der beiden Bannstrahler aus dem Dorf Birken und taucht nie wieder auf: Die Familie Rauheneck wird erstmals tätig und ist dabei alles andere als zimperlich. |
| RAH 1033 BF | Der zweite Bannstrahler geht zurück nach Salthel, um sich dort mit Hochwürden Hensgar zu beraten. |
| RON 1034 BF | Der verbliebene Bannstrahler kehrt mit einigen Söldlingen als Verstärkung nach Rotenforst zurück --- Thargrin ist das zu viel des Guten, aber sie hat die Kontrolle über die Situation längst verloren, da sich ihr Gemahl (nicht zum ersten Mal) auf Hensgars Seite schlägt. |
| EFF 1034 BF | Graf Bunsenhold erfährt von den sich verschärfenden Querelen in Rotenforst. Er tut, als würden sie ihn kalt lassen, beobachtet aus der Ferne aber mit Genuss, wie Erzelhardt in immer größere Schwierigkeiten gerät. Darüber lässt er den 1029 BF ausgehandelten Goblindeal sogar Goblindeal sein, obwohl Erzelhardts Frist verstrichen ist. Er ruft den Rotenforster Baron nicht zu sich, sondern belässt ihn, wo er ist, und schaut dabei zu, wie ihm die Felle davonschwimmen. |
| TRA 1034 BF | Die heidnische Feier zur Tag- und Nachtgleiche wird von Erzelhardt und Konsorten abermals gecrasht. |
| BOR 1034 BF | Es folgt ein ungewohnt harter Winter. |
| EFF/TRA 1035 BF | Erzelhardt und seine Leute sowie der Bannstrahler und die Saltheler Söldlinge greifen das Dorf Bërcweiler im rauheneckschen Junkertum Sturmrætzvallt an, setzen einige Häuser in Brand und räumen die Vorratkammern aus. Sie nehmen ein paar Gefangene. Wolfherz von Rauheneck wird bei dem Scharmützel getötet, Mirja von Ahrfolden wenig später als Friedgeisel genommen, weil der Baron sicher ist, dass ihr Bruder Anshelm Wolfherz' Frau Glynnis zur Flucht verholfen und ihn anschließend belogen hat. |
| TRA 1035 BF | Einer Eingebung seiner Gemahlin folgend schickt Erzelhardt die Söldlinge zum Grawinsgart, um den heiligen Ritualplatz der Heiden zu zerstören. Es kommt zum Kampf mit den Rauhenecks. Anschließend "entrückt" sich der Grawinsgart quasi selbst. |
| Winter 1035 BF | Der Winter fällt extrem hart aus --- interessanterweise vor allem im zivilisierten Westen von Rotenforst. |
| TSA 1035 | Im Frühling brechen Brandulf und Eberion von Rauheneck nach Praiosingen auf, um Friedensgespräche mit Erzelhardt zu führen. Das geht gründlich in die Hose: Brandulf stirbt bei einem Hauen und Stechen im Thronsaal, Eberion gerät in Gefangenschaft --- kann aber fliehen, bevor er hingerichtet wird. |
| PHE 1035 BF | Anshelm liefert sich fuer Mirja aus und weilt nun selbst am Hof in Praiosingen. Arleon spricht mit Thargrin und versucht sie davon zu überzeugen, dass sie sich auf einem Irrweg befindet. Das misslingt, denn der Einfluss des Saltheler Hochgeweihten ist zu groß. |
| PER 1035 BF | Die Böcklin-Hexen aus der Heldentrutz belegen Erzelhardt mit einem Fluch. Er und die Seinen vermuten dahinter eine Retourkutsche der Rauhenecks und setzen ein Kopfgeld auf die Hexe aus, die bekanntlich mit der Familie rumhängt. Kurz darauf taucht eine Truppe Kopfgeldjäger aus Tobrien auf, verdingt sich und erwischt Satijana fast. |
| Mitte PRA 1036 BF | Nachdem Widderich Erzelhardt offiziell die Fehde erklärt hat, sieht sich Graf Bunsenhold zum Handeln genötigt. Er entsendet zwei seiner Sichelritter nach Rotenforst, die beiden Parteien einen Höflichkeitsbesuch abstatten. Um Ecken lässt er die Rauhenecks wissen, dass er nicht fest an der Seite Erzelhardts steht und sich vorerst nicht in den Hader einmischen wird. |
| TRA 1036 BF | Satijana geht zur Ersten der Sichler Hexen, Fastrade, um Hilfe mit Widderichs Fluch (siehe: Besonderheiten) zu erbitten --- und seine Aussichten zu verbessern, sollte die Fehde zugunsten der Rauhenecks ausgehen. Das Treffen laeuft aber nicht wie geplant und sie ist hinterher kein bisschen schlauer als vorher. |
| PHE 1036 BF | Heidelore wird am helllichten Tag auf Burg Praiosingen vergiftet. Daraufhin beordern die Graufenbeins die Kopfgeldjäger zurück und bitten sie noch einmal, sich des Problems mit Wîswartari und Satijana anzunehmen. |