| Grafschaft: | Bärwalde |
| Baronie: | Moosgrund |
| Gutsherr: | Junker Arnôd Pratos von Grevenstein |
| Wappen: | Text hierher |
| Einwohner: | unter 200 |
| Orte: | Dorf Grevenstein, Blauhillers Hof, Arringerhof, Emerils Thing |
| Tempel: | Perainetempel; Rondrakapelle, Ifirn- und Pandlarilschrein |
| Garnison: | 2 Dienstritter, 3 Waffenknechte und Schildmaiden, 2 Dorfbüttel, 1 Grenzer |
| Landschaft: | die Huth (ausgedehntes Weide- und Ackerland), Luchsforst (dichter Laubwald), Amorînsufer |
| Wege: | Saither Pfad (von Furchanger nach Theabrandt und in den Ifirnswald) |
| Besonderheiten: | XXX folgt XXX |
Das Junkergut Grevenstein liegt in der schlicht die Huth genannten Landschaft im Herzen der Baronie Moosgrund. Es reicht bis in die Ausläufer des Luchsforstes und seine Hauptsiedlung, das Dorf Grevenstein, erhebt sich direkt am Amorîn, einem fischreichen See, in den im Nordenwesten der Steinach mündet, der am Bocksberg entspringt.
Das Land ist fruchtbar, wird eifrig von vielen Bauern bestellt und auch als Weidefläche für große Rinderherden genutzt, die den Wohlstand Moosgrunds begründen.
Aus der Geschichte
Urkundlich wird die Burg Grevenstein erstmals 512 BF erwähnt, als Baron Rondred den Ritter Aarwulf zum Junker auf dem Grevenstein erhob. Aarwulf hatte einen Orkschamanen an dieser Stelle erschlagen und den dort hausenden Stamm Schwarzpelze vertrieben. Der Ritter ist der Ahn des Junkergeschlechts der Aarwulfinger, die jahrhundertelang den Grevenstein hielten.
In jüngerer Zeit war der Junker Yarling Aarwulfinger sehr beliebt unter der Bevölkerung, bevor er im Kampf gegen die Orken fiel. Ebenso sein Sohn Celebrist, der an der Trollpforte sein Leben ließ, womit das Geschlecht der Aarwulfinger nach über 500 Jahren erlosch.
Baron Avon Nordfalk gefiel es, seinen Neffen Tirion zum Edlen auf dem Grevenstein zu erheben und der verstand es, trotz seiner melancholischen Art, die Grevensteiner schnell für sich zu gewinnen. Vor allem seitdem er während des Orkensturmes einem Hexenmeister der Schwarzpelze mit wahrhaft boronischer Ruhe die Stirn geboten hatte. Man sagt, dass er im Nebelmoor umgekommen ist, um die Weidener Lande vor größerem Unheil zu schützen.
Heute ist Arnôd Pratos von Grevenstein Junker auf dem Grevenstein, so hat Baronin Ardariel es verfügt, und genießt ebenfalls hohes Ansehen.
Vor allem aber schätzen die Bewohner des Dorfes jedoch den Kastellan der Burg, den Ritter Yarling Salmbinger, der seit Tirions Zeiten die Geschicke auf der Burg führt, mit ruhigem Kopf und hintersinnigem Humor.