Der Moosgrunder Tann
Ausdehnung: | Etwa 50 Meilen an der längsten Stelle und 15 Meilen an der breitesten (zentrales, östliches Bärwalde). |
Anrainerbaronien: | Moosgrund, Stadtmark Baliho |
Art des Waldes: | Urtümlicher, dichter Auwald mit alten Bäumen, viel Unterholz und Röhricht sowie großem Tierreichtum. Der Wald wird vornehmlich aus Erlen, Eschen und Weiden gebildet, es finden sich aber auch – vor allem weiter vom Flussbett entfernt, andere Bäume wie Ahorn, Ulmen und Eichen. Immer wieder trifft man auf sanfte Hügel oder schroffere Erhebungen. Große Findlinge, kleinere Bäche und Tümpel sind häufig, Lichtungen hingegen selten. |
Besonderheiten: | Elfenkuppe, Wolfsklippen; Leinpfad, Treidelhof |
Weidener Wälder
Weidens Wälder sind groß, urtümlich und in großen Teilen unbekanntes Gebiet. Sie können zwar nicht ganz mit dem Bornwald mithalten und der sich ehemals lückenlos vom Finsterkamm und Nebelmoor bis zur Grenze ins Kernreich ziehende Wald hat Lücken bekommen. Doch noch immer wird ein sehr großer Teil der Mittnacht von Wäldern bedeckt.
Fortsetzung folgt
Der Altenforst
Ausdehnung: | Fast die gesamte Grafschaft Sichelwacht und kleine Teile der Grafschaft Baliho |
Art des Waldes: | Lichte Haine und dichte Laubwälder in den Niederungen, undruchdringleiche Mischwälder an den Hängen der beiden Sicheln und der Drachensteine, dünne Nadelwälder in den Höhenlagen. |
Besonderheiten: | Bevor die Menschen mit Sägen und Äxten kamen, waren weite Teile der Sichelwacht von einem durchgehenden Waldgebiet bedeckt - dem Altenforst. Fast alles, was heute noch an Bäumen in der Sichel steht, gehörte einst zu diesem Wald. |
Aonlar - Der Larwald
Ausdehnung: | Östliche Lehen der Grafschaft Baliho, namentlich Gräflich Espen, Kornfelden, Böckelsdorf, Kaiserlich Sichelgau, Bollinger Heide und Zippeldinge |
Art des Waldes: | An den Hängen der Schwarzen Sichel weitgehend undurchdringliche Nadelurwälder, im Bereich der Flußauen in Laubwälder übergehend. Dazwischen häufig Mischwälder, die in den Randbereichen von Menschen bewirtschaftet werden. |
Besonderheiten: | Uraltes Waldland, das zu König Isegreins Zeiten die Hänge der Schwarzen Sichel bis hinab in die Flußauen bedeckte. In unzugänglicheren Gebieten nach wie vor unberührt. |
Der Bärnwald
Ausdehnung: | Südlicher Grenzbereich der Grafschaften Bärwalde und Baliho |
Anrainerbaronien: | Gräflich Pallingen, Pfalzgrafschaft Bibergau, Kaiserlich Blaubinge, Herzoglich Dornstein und Wolfenbinge in Bärwalde, Menzheim und Perainenstein in der Grafschaft Baliho |
Art des Waldes: | Dichter Mischwald (vor allem Eichen, Erlen, Espen und Rotbuchen) |
Besonderheiten: | Das Auenherz, Elfensippe Mond-über-den-Seen, Pfalz Biberstein, Quellen des Finsterbachs und Grünwassers |
Der Blautann
Ausdehnung: | Grenzbereich der Grafschaften Bärwalde und Heldentrutz |
Anrainerbaronien: | Urkentrutz in Bärwalde, Herzoglich Waldleuen und Schneehag in der Heldentrutz |
Art des Waldes: | Mischwald (vor allem Ahorn, Buchen, Blutulmen, Fichten, Lärchen, Schwarztannen) |
Besonderheiten: | Uralter, sagenumwobener Forst |
Der Bôrghain
Ausdehnung: | Zentrales Bärwalde; etwa 30 Meilen an der längsten Stelle und 15 Meilen an der breitesten. |
Anrainerbaronien: | Baronien Moosgrund, Urkentrutz und Hollerheide |
Art des Waldes: | Lichter Mischwald mit alten Bäumen und reichem Wildbestand, vor allem an Rotwild. Der freundliche, sonnengrüne Wald wird vornehmlich aus Waldkiefern gebildet, in dem sich aber auch viele Buchen, Eichen und Birken finden. Immer wieder trifft man auf sandige Hügel, kleinere Moorseen und verkrautete Flächen, bevor der Wald langsam in die Lenzwiesen und die Hollerheide übergeht. |
Besonderheiten: | Es geht die Sage um, dass in dem Wald ein kapitaler weißer Hirsch lebt, der weithin nur der Fahle genannt wird. Man sagt, dass er sich in jeder Generation ein einziges Mal mit der besten Jägerin oder dem kundigsten Waidmann seiner Zeit messen würde. Und wenngleich so mancher den Fahlen gesichtet haben will, so gibt es nur eine Handvoll Lebender, die auf die Pirsch nach ihm gegangen sind und dem Tier tatsächlich leibhaftig gegenüber gestanden haben. |
Der Dûrenwald
Ausdehnung: | Süden der Grafschaften Heldentrutz und Bärwalde |
Anrainerbaronien: | Weidenhag in der Heldentrutz, Kaiserlich Blaubinge und Herzoglich Dornstein in Bärwalde |
Art des Waldes: | Weitläufiger, uralter Mischwald |
Besonderheiten: | Mystischer Wald, Dûren (beseelte Bäume), Elfensippe "Herbstlaub-im-Nebel", Hexenzirkel Unkenbund, Hain der weißen Maid (Ifirnheilige Waldlichtung) |
Das Düsterholz
Ausdehnung: | Etwa zwei Dutzend Meilen in der längsten Länge und ein Dutzend Meilen in der größten Breite im Herzen Bärwaldes |
Anrainerbaronien: | Moosgrund, Gräflich Pallingen |
Art des Waldes: | Dichter, von dornigem Unterholz durchzogener Nadelwald aus Eiben, Moorbirken und Waldkiefern mit vereinzelten, riesigen Laubbäumen. |
Besonderheiten: | Alter, dunkler Wald, der einst Teil des Bärnwaldes und letztlich des Mittwaldes war. Einige der hügeligen, von Dornicht bedeckten Gebiete sind bis heute von keinem Menschen betreten worden – und haben sich jeder Form der Nutzung seit Isegreins Tagen widersetzt. |
Der Hohenforst
Ausdehnung: | Süden der Grafschaft Heldentrutz |
Anrainerbaronien: | Weidenhag, Herzoglich Weiden |
Art des Waldes: | Mischwald |
Besonderheiten: | Hohe Klamm, Biberwald, Rajoksbau |
Der Ifirnstann
Ausdehnung: | Nordwesten der Grafschaft Bärwalde |
Anrainerbaronien: | Brachfelde, Moosgrund und Hollerheide in Bärwalde |
Art des Waldes: | Weitläufiger, uralter Mischwald |
Besonderheiten: | Schwanenreigen (Ifirn geweihter Steinkreis); Elfensippen Schwanenhüter, Lilienbringer; Wirtshaus im Ifirnstann |