Titel: |
"Ritterin" |
Lehen: |
Keines |
Tsatag: |
23. Boron 1009 BF |
Familienstand: |
Ledig |
Nachkommen: |
Keine |
Kurzprofil: |
Meisterliche und brutale Raubritterin mit dem Gesicht eines unschuldigen Mädchens |
Verwendung: |
NSC, Antagonistin |
NAMEN & TITEL
• Vollständiger Name
Henya Dorntruda Hadamar von Biberwald,
bekannt als
die schwarze Henya oder
Henya aus dem Hohenforst• Geburtsname---
• Titel
"Ritterin", Henya hat nie eine Knappschaft beendet und wurde nie zur Ritterin geschlagen, dennoch sei es Fremden angeraten ihren "Titel" nicht zu hinterfragen
• Ämter
Schwarze Ritterin (bis 1039 BF, Schlacht bei Alstfurt)
• Anrede
Hohe Dame
WICHTIGE DATEN
• Tsatag
23. Boron 1009 BF
• Traviatag
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• Borontag
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FAMILIENBANDE
• Ehegatte
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• Kinder
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ABSTAMMUNG
• Hauszugehörigkeit
Familie Hadamar (väterlicherseits)
Familie Waldtreuffen (mütterlicherseits)
• FamilienwappenAuf Silber ein wehrender Biber in schwarz
• ElternBärwulf Hadamar von Biberwald (985-1027 BF, Junker von
Biberwald) und Gelda von Waldtreuffen (986 - 1023 BF, Junkersgemahlin)
• Geschwister
AUSSEHEN & AUFTRETEN
• Beschreibung
Ist Henya Hadamar von Biberwald einmal nicht in ihrer schwarzen Rüstung anzutreffen, wirkt die Mittdreißigerin beinahe wie eine typische Unschuld vom Lande; gelockte braune Haare rahmen ein von einer kleinen Stupsnase und einem schmalen Mund gezeichnetes, mädchenhaftes Gesicht ein, aus welchem große braune Augen hervor blitzen. Nicht viel ist dem Antlitz der Adeligen zu entnehmen, sieht sie die übermäßige Zurschaustellung von Gefühlen doch als verachtenswerte Schwäche an. Deshalb wird erst ein zweiter Blick den ersten Eindruck revidieren können - dieser zeigt dem unglücklichen Beobachter nämlich den gestählten, mit Narben übersäten Körper einer Kriegerin. Wird die schwarze Henya jedoch in ihrer geschwärzten Plattenrüstung, gegürtet mit Morgenstern und Streitaxt, hoch im Sattel auf ihrem Rappen aus dem herzoglich transysilischen Marstall angetroffen, nimmt jeder Bauer und manch Adeliger die Beine in die Hand.
• Aventurische Informationen
Was soll noch viel über jemanden gesagt werden, der selbst in der düsteren
Herzogsmark Sokramor für seine Grausamkeit gefürchtet war? Henya Hadamar von Biberwald ist mit Sicherheit keine Adelsdame, die ein götterfürchtiger Adeliger minnen oder gar freien würde. Als Heranwachsende wurde sie Zeugin, als ihr Vater im Zorn ihre Mutter erschlug, zu der sie ein enges Verhältnis hatte. Die damals 14 Sommer zählende Henya türmte darauf hin vom heimatlichen Gut und machte sich auf gen Osten. Dort wurde sie schon recht bald von einer Gruppe Söldner aufgelesen, die sie in die schwarzen Lande mitnahmen. Da die junge Hadamar immer schon ein Talent fürs Reiten zeigte, sollte es nur eine Frage der Zeit sein bis sie sich in den Reihen der Schwarzen Reiter
Transysiliens wiederfand. Zwar von Adel, doch keine Ritterin, wurde sie in weiterer Folge von den berittenen Söldnern unter den schwarzen Reitern ausgebildet und mauserte sich schon recht früh zu einer kampfkräftigen Kameradin. Ihr Übertritt zu den Schwarzen Rittern schien ihren Aufstieg noch weiter zu beschleunigen. Als Protegé des Hauptmanns Vorlop von Bebendorf machte sie sich schon als junge Frau mit dem Alveraniarengesicht einen Namen in der Einheit und darüber hinaus. Vor allem für Strafexpeditionen wurde sie gerne heran gezogen, war sie doch für ihr gnadenloses und grausames Wesen bekannt und führte selbst fragwürdigste Befehle eiskalt und ohne zu zögern aus. Die Schlacht von Alstfurt sollte jedoch einen Wendepunkt in ihrem Leben darstellen. Erstmals verriet sie sowohl Vorlop als auch ihre Einheit, als sie sich schlicht und einfach weigerte mit lediglich 2 Schwadronen gegen die geballte weidensche, bornische und tobrische Ritterschaft anzureiten. Henya floh und gilt fortan als Fahnenflüchtige und Verräterin. Weniger familiäre Gefühle und vielmehr ihr Durst nach Rache ließ sie daraufhin wieder nach Weiden zurückkehren, wo sie erst versuchte sich in der Roten Sichel niederzulassen, nur um später in der
Heldentrutz, nahe ihres Geburtsortes Fuß zu fassen. Die
schwarze Henya lebt verborgen im Weidenhagener Teil des Hohenforsts (und damit direkt im Lehen ihres Bruders), scharrte eine kleine Gruppe Strauchdiebe und Banditen um sich und kann immer öfter am Norrnstieg oder dem Hagweg angetroffen werden, wo sie Händlern und Reisegruppen auflauert. Im Hohenforst selbst hat sie sich inzwischen ein hohes Maß Ortskenntnis angeeignet, was es beinahe unmöglich macht ihrer habhaft zu werden.
• Stärken
Mut, Kampfkraft
• Schwächen
Null soziale Kompetenz oder Empathie, hohes Maß an Grausamkeit und Gnadenlosigkeit
• Kurzcharakteristik
Meisterliche und brutale Raubritterin
HERAUSRAGENDE WERTE
• Eigenschaften
MU, KO
• Vor- und Nachteile
Eisern, Zäher Hund; Arroganz, Gesucht II, Grausamkeit, Jähzorn, Rachsucht
• Herausragende Talente
Armbrust, Hiebwaffen, Kettenwaffen, Lanzenreiten, Schwerter; Athletik, Reiten, Selbstbeherrschung, Zechen; Überzeugen; Orientierung; Kriegskunst; Abrichten
HINTERGRÜNDE
• Gottheit
Das Recht des Stärkeren, Nagrach, Kor
• Ausbildung
Page bei: Bärwulf Hadamar von Biberwald
In Ausbildung bei: Schwarze Reiter
• Seelentier
Tollwütiger Firnwolf
• Meisterinfos
Der Grund für ihre Rückkehr nach Weiden ist ein einfacher - Henya hat einen Pakt mit dem Erzdämon Nagrach geschlossen, bereut dies jedoch inzwischen und möchte dem Erzdämon den Rajoksbau im Hohenforst zum Geschenk gegen ihre Seele machen. Deshalb bringt sie ihre Zeit mit der Suche nach dem Firunheiligtum im Hohenforst zu, während sie sich als Raubritterin verdingt.
BEZIEHUNGEN
• Freunde & Verbündete
Außer ihrer Bande keine
• Feinde & Konkurrenten
Viele, gesucht in Weiden und Transysilien
BRIEFSPIEL
• Verwendung
NSC
• Spieler
NSC (IW)
• Beziehungen
... in der Heldentrutz: minimal
... in Weiden: quasi nicht vorhanden
• Finanzkraft
gering
• Eindruck gefällig?
Briefspielgeschichten:
- Eine Gesetzlose stellt sich vor
- Weidenhager Jagdzeit
- Dea vocat!