Wahlspruch: Durch so viele Gefahren
Wappen: Schräggeteilt: links oben ein rechtsgewandter, wehrender Biber in schwarz, auf Silber, rechts unten ein silberner Stamm mit Aststummeln auf Grün
Gründung: Um 740 BF
Oberhaupt: Rodunk Hadamar von Biberwald
Verbreitung: Heldentrutz, Bärwalde
Kurzprofil: Kleines Junkergeschlecht aus der Baronie Weidenhag, das seit jeher vor allem Dienstritter und Geweihte hervorbringt.


Familie Hadamar - Die Disziplinierten

"Der götterfürchtige Mensch verspürt Freude wenn er anderen einen Dienst erweisen kann."
- Worte, die Knechthild Hadamar zugeschrieben werden

Der Niedergang der Familien derer von Weidenhag und derer von Erlwald, machte die vergleichsweise junge Familie Hadamar, nach den Welkensteinern, zum zweitältesten in der Baronie vertretenen Adelsgeschlecht. Wie genau und vor allem warum das vergleichsweise dennoch junge Geschlecht an seinen Altvorderennamen gelangt ist bietet Raum für Spekulationen und oftmals witzeln Auswärtige über diesen Umstand.
Das Haus ist der Inbegriff von Schwertadel. Einst erstritt man sich an der Seite der Grafen von Bärwalde mit dem Schwert in der Hand den Ritterstand und in weiterer Folge, als Dienstritter im Gefolge der Welkensteiner Barone, die Junkerwürde von Biberwald. Immer noch fühlt man sich deshalb dem ehemaligen Baronshaus in Dankbarkeit verbunden, auch wenn man sich schon oft als treue Gefolgsleute des Hauses Gugelforst bewiesen hat.
Dennoch blieb die Familie stets sehr klein und vergleichsweise unbedeutend; in den efferdwärtigen Grafschaften der Mittnacht sind sie aber immer wieder als dienende oder fahrende Ritter, sowie als verschiedenste Geweihte anzutreffen.

Stammsitz:
Motte Biberwald im gleichnamigen Junkergut

Herzbaum:
Ifirnsfichte

Schutzpatrone:
Rondra, Ifirn

Einfluss:
Gering

Zusammenhalt:
Moderat

Lehen und Besitzungen:
Junkergüter: Biberwald
Burgen: Motte Biberwald


Familiengeschichte


Durch den Niedergang der Familien derer von Weidenhag und derer von Erlwald, machte die vergleichsweise junge Familie Hadamar, nach den Welkensteinern, zum zweitältesten in der Baronie vertretenen Adelsgeschlecht. In den Adelsstand erhoben wurde 740 BF die einfache Bauerstochter Knechthild Hadamar, welche dem damaligen Grafen von Bärwalde als Schildmaid diente und sich in einer Schlacht besonders hervortat.
Eine Generation später wurde Knechthilds Sohn Bäromar 779 BF mit dem damals vakanten Junkergut Biberwald in der Baronie Weidenhag mit einem Erblehen belohnt, das bis zum heutigen Tage immer noch den Stammsitz der Familie darstellt. Die Familie zeichnete sich nie durch ein hohe Kopfzahl aus, was vor allem daran lag, dass man Angehörige der Hadamar in den vielen blutigen Kriegen gegen den Erbfeind der Bärenlande stets in den vorderen Reihen finden mag.
Dennoch mag man sie in den efferdwärtigen Grafschaften der Mittnacht immer wieder als dienende oder fahrende Ritter, sowie Geweihte antreffen.

 

Familienmitglieder


Bedeutende Familienmitglieder der Vergangenheit:

- Yann der Waydmann: (*unbekannt) mythische Sagenfigur und regionaler Heiliger der Ifirn
- Knechthild Hadamar: (718-765 BF) Schildmaid des damaligen Grafen von Bärwalde, von diesem 740 BF in den Adelsstand erhoben
- Bäromar Hadamar von Biberwald: (*750-821 BF) Sohn Knechthilds und erster Junker von Biberwald

Wichtige Familienmitglieder der Gegenwart:

- Rodunk Hadamar von Biberwald: (*1006 BF) Ritter, Junker von Biberwald
- Henya Hadamar von Biberwald: die "Schwarze Henya" (*1009 BF) Raubritterin, bis 1039 BF Todesdienerin der Taubimora
- Olin Hadamar von Weidenhag: (*1011 BF) Geweihter der Travia im Weidenhager Tempel
- Firre Hadamar von Biberwald: (*1017 BF) Dienstritterin in Kressenburg

Stammtafel der jüngsten Generationen der Familie: