Titel: Ritter, Jagdmeister
Lehen: Keines
Tsatag: 14. HES 1005 BF
Familienstand: Verheiratet mit Gwidûhenna von Gugelforst
Nachkommen: Zwei Söhne, eine Tochter
Kurzprofil: Frommer Ritter mit dem Herz am rechten Fleck
Verwendung: NSC
 

NAMEN & TITEL

• Vollständiger Name
Gorfried Barnhelm Firunian von Sturmfels ä.H.

• Geburtsname
---

• Titel
Ritter von Rommilys
Baroninnengemahl von Weidenhag

• Ämter
Ritter vom Bund der Stahlherzen

• Anrede
Euer Hochgeboren

WICHTIGE DATEN

• Tsatag
14. Hesinde 1005 BF

• Traviatag
04. Travia 1034 BF

• Borontag
---

FAMILIENBANDE

• Ehegatte
Im Traviabund mit Gwidûhenna von Gugelforst (*18. Rahja 1005 BF)

• Kinder
Travinian von Gugelforst (*25. Rondra 1035 BF, Page am Baronshof von Schweinsfold)
Barnhelm von Gugelforst (*15. Peraine 1037 BF)

ABSTAMMUNG

• Hauszugehörigkeit
Haus Sturmfels, Zweig Jagdwall, Rommilyser Mark (väterlicherseits)
Haus Hirschenbruch, Rommilyser Mark (mütterlicherseits)

• Familienwappen
Auf Silber unter einem roten Flachsparren ein blauer, springender Zwölfender-Hirsch (Wappen des Sturmfelser von Jagdwall)

• Eltern
Pagol von Sturmfels ä.H. (975-1012 BF, Hauptmann im Regiment Graf Merwan von Wehrheim) und Hildelinde von Hirschenbruch (*976 BF, Hochgeweihte der Travia zu Ochsenweide)

• Geschwister
Eine Schwester Tavegunde (*1007 BF, Geweihte der Travia)
 
• Wichtige lebende Verwandt
Angehöriger des im Mittelreich weit verzweigten Hauses Sturmfels. Gorfried gehört dem Jagdwaller Zweig des Darpatischen Hauses der Familie an. Wichtige Angehörige der nahen Verwandtschaft sind:

Gerin von Sturmfels (Onkel, *969 BF, Landedler von Jagdwall, letzter Fürstlich Darpatischer Jagdmeister, Mitglied des Rommilyser Rates)
Cordovan von Sturmfels (Cousin, *991 BF, Landedler von Rappensberg, Fechtmeister, Leiter der Rommilyser Knappenschule)
Hakon von Sturmfels (Cousin, *995 BF, Konteradmiral der Perlenmeerflotte)

• Bedeutende Ahnen
einige...


AUSSEHEN & AUFTRETEN

• Beschreibung
Gorfried misst etwa 1 Schritt und 4 Spann; sein dunkelblondes Haar trägt er gekürzt, dazu ein stets gut gepflegten Vollbart. Auf seine Umgebung blickt der junge Mann aus dunklen Augen. In diesen Tagen zumeist in einem Kettenhemd mit Plattenteilen und einem Anderthalbhänder an seiner Seite anzutreffen, bevorzugt er jedoch schlichte und praktische Kleidung. Gorfried ist ein zurückhaltender Zeitgenosse, der stets freundlich auf seine Umgebung blickt. In der Nähe seiner linken Schläfe ist eine kleine Narbe zu erkennen, die er sich als Knappe zugezogen hat.

• Aventurische Informationen
Gorfried ist Sohn des Pagol von Sturmfels und der Traviageweihten Hildelind von Hirschenbruch. Er wurde in Rommilys geboren, wo er auch Aufwuchs. Sein Vater diente in der Reichsarmee als Offizier, so dass er oft fern des Heims weilte. Noch ehe Gorfried der Kindheit entwachsen war, fiel sein Vater als Offizier bei der Schlacht auf den Silkwiesen gegen den Ork. Gorfried zog bald darauf mit seiner Mutter nach Ochsenweide, wo sie als Geweihte diente und ihre Schwester am Baronshof als Dienstritterin diente. Gemäß der alten Traditionen seiner Familie ging er nach seinem Dienst als Page beim Graf von Ochsenwasser auf der Knappenschule in Rommilys in Knappenschaft, wo er am Ende auch den Ritterschlag erhielt. Die Kämpfe dieser Zeit sind auch an Gorfried nicht vorbei gegangen, der sie als Knappe jedoch mehr vom Rande aus beobachtete. Nach seinem Ritterschlag diente der junge Ritter zunächst kurzzeitig dem Grafen von Ochsenwasser, ehe er die vormalige Stellung seiner Tante in Ochsenweide antrat. Das sie auch als Jagdmeisterin diente, kam dem jagdbegeisterten Ritter dabei nur entgegen. Dort erlebte er die Herausforderungen der nächsten Jahre und wuchs mit ihnen.

• Stärken
Besticht durch seine ruhige Art und bedingungslose Treue seinen Verbündeten und Freunden gegenüber

• Schwächen
Gorfried hat ausgeprägte Vorurteile gegenüber magisch begabten Personen

• Kurzcharakteristik
Frommer Ritter mit dem Herz am rechten Fleck

HERAUSRAGENDE WERTE

• Eigenschaften
Mut, Gewandtheit


• Vor- und Nachteile
Eisern; Arkanophobie, Meeresangst

• Herausragende Talente
Anderthalbhänder, Bogen; Reiten, Selbstbeherrschung; Fährten suchen, Orientierung, Wildnisleben; Kriegskunst; Abrichten

HINTERGRÜNDE

• Gottheit
Travia, Praios, Rondra

• Ausbildung
Page bei: Barnhelm von Rabenmund (damals Graf von Ochsenwasser)
In Knappschaft bei: Fürstlich Darpatische Knappenschule zu Rommilys

• Knappen
Herdan von Welkenstein (*1033 BF)

• Seelentier
Tuzaker

• Meisterinfos

Der Gemahl der Baronin ist der starke Arm Gwidûhennas, der sich - zusammen mit dem Baronet Wilfred - um die Aufgaben des Schwert-Hochadels kümmert. Nach außen hin steht er unerschütterlich hinter seiner Frau, auch wenn sie seiner Meinung nach oft viel zu zögerlich und nachsichtig agiert. Beim Konflikt seiner Frau mit der Herzogin wirkte er hinter den Kulissen als Schlichter, doch regt sich in ihm immer wieder der Gedanke, dass er sich mehr in das Tagesgeschäft einbringen sollte, als es ihm seine Frau derzeit zugesteht.
Der Baronsgemahl arbeitet mit seinem Schwager daran, die Baronie auf starke rondrianische Füße zu stellen, stößt dabei jedoch immer wieder auf den Widerstand seiner Frau und der Hochgeweihten Travine. Da Gwidûhenna, was die Ressourcen der Baronie angeht, immer das letzte Wort hat, bedient er sich gerne auch mit Hilfe von Auswärts.

BEZIEHUNGEN

• Freunde & Verbündete
Seine Familie
Beergard von Rabenmund-Bregelsaum (ehemalige Dienstherrin, Kanzlerin der Rommilyser Mark)
Stahlherzen

• Feinde & Konkurrenten
Feinde seiner Familie und seiner Heimat

BRIEFSPIEL

• Verwendung
NSC

• Spieler
IW

• Beziehungen
... in der Heldentrutz: hinlänglich
... in den darpatischen Marken: hinlänglich

• Finanzkraft
Hinlänglich

• Eindruck gefällig?

Briefspielgeschichten:
- Dea vocat
- Dea Vult
- Feuchtfröhlicher Abend
- Garetische Irrungen und Wirrungen
- Necessum est!
- Variae sunt viae fortunae
- Weidenhager Jagdzeit

Fantholi-Artikel:
- Vom Bund zwischen Wolf und Hirsch (FAN 39)