Titel: Junkerin
Lehen: Junkertum Sturmrætzvallt in der Baronie Rotenforst
Tsatag: 21. Tsa 973 BF
Borontag: 7. Peraine 1015 BF
Familienstand: Verheiratet mit Endrikis von Rivilauken (995 - 1000 BF, bei einem tragischen Unglück verstorben)
und danach mit Brandulf Thorbjörkson (1004 bis zu ihrem Tod 1013 BF)
Nachkommen: Aarulan (995 bis 1021 BF, vor Ysilia gefallen), Falkrade (997 bis 1021 BF, an der Trollpforte gefallen), Widderich (*1000 BF), Schwanhildt (*1004 BF), Bärfang und Wolfherz (1006 BF/Wolfherz 1035 BF in Sturmrætzvallt gefallen), Firnfee (*1009 BF), Eberion (*1011 BF) und Geiserich (1015 BF/Totgeburt).
Kurzprofil: 182 Halbfinger, muskulös, lange, hellblonde Locken, graublaue Augen, ansteckendes Lachen; Kompetente Ritterin und Verwalterin, liebevolle, aber sehr aufbrausende und mitunter auch ungerechte Ehefrau und Mutter, die stets ihrem Herzen folgte und sich selten die Frage stellte, wie clever das eigentlich ist.
Besonderheiten: Mit ihrer zugewandten, völlig unbefangenen Art schaffte es Falkmara im Jahr 994 BF, das Herz des bornischen Ritters Endrikis von Rivilauken im Sturm zu erobern, dabei hielt der sich eigentlich in Rotenforst auf, weil er seine künftige Gemahlin kennenlernen sollte: Heidelore, die Base des späteren Barons Erzelhardt von Graufenbein. Zum Ensetzen sowohl der Graufenbeiner als auch der Rivilaukens löste Endrikis seine Verlobung Hals über Kopf auf (in Weiden ein Skandal unfassbaren Ausmaßes), um die Frau seiner Träume ehelichen zu können. Dem ohnehin schon angespannten Verhältnis zwischen Graufenbeinern und Rauhenecks war das ebenso wenig zuträglich wie dem zu seiner eigenen Familie. Will heißen: Bei den Rivilaukens hing danach er Haussegen schief und in Rotenforst verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Barons- und Junkersfamilie zusehends, was --- neben zig anderen Gründen --- rund 40 Jahre später zu einer tödlichen Fehde führte.
Schicksal: Im Frühling 1015 BF im Kindbett verstorben.