Titel: | keiner |
Lehen: | keines |
Tsatag: | 2. Phex 1022 BF |
Familienstand: | ledig |
Nachkommen: | keine |
Kurzprofil: | Ernste Frau, die früh lernen musste, für sich selbst einzustehen. Disziplinierte Kriegerin mit ausgeprägtem Gerechtigkeitsgefühl. Ihrem Vater und seiner Sache verpflichtet. Hin- und hergerissen zwischen ihrer Loyalität und Liebe ihm gegenüber und einer (noch) unterdrückten Neugier auf die Welt. |
Verwendung: | folgt |
NAMEN & TITEL
• Vollständiger Name
Elfwid ni Branghain von Nimerfro
• Geburtsname
Elfwid von Nimerfro
• Titel
keiner
• Anrede
Hohe Dame
• Persönliches Wappen
Das Wappen der Nimerfros mit Bastardbalken
(ein traurig dreinblickendes bärtiges Gesicht, weiß auf blau)
LEHEN & ÄMTER
• Lehen & Besitztümer
keines
• Ämter
keines
• Stand
Niederadel (anerkannte Bastardin aus dem Hause Nimerfro)
WICHTIGE DATEN
• Tsatag
2. Phex 1022 BF
• Belehnung
---
• Traviatag
---
• Borontag
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FAMILIENBANDE
• Ehegatte
keiner
• Kinder
keine
ABSTAMMUNG
• Hauszugehörigkeit
Väterlicherseits Haus Branghain, eine kleine, aber geachtetet bürgerliche Familie aus dem Albernischen, deren Abkömmlinge sich traditionell als Beamte oder Offiziere in den Dienst des Kaiserreichs stellen. Ihr Vater Coran diente lange Jahre als Hauptmann in der Reichsarmee und später im Stab des Weidener Soldmarschalls. Zu ihren albernischen Verwandten hatte Elfwid noch nie Kontakt.
Mütterlicherseits gehört Elfwid dem Haus Nimerfro an, einer vergleichsweisen jungen Adelsfamilie, die aufgrund ihrer Geschichte belächelt wird, aber bekannt dafür ist, ausgesprochen gute Waidfrauen und -männer hervorzubringen. Nach Jahren des Grolls hat Elfwid sich vor kurzem mit der Familie ihrer verstorbenen Mutter ausgesöhnt und wird von ihr unterstützt. Ihr Vater hingegen hegt den Nimerfros gegenüber noch immer Vorbehalte.
• Familienwappen
Folgt
• Eltern
Coran ui Branghain (*985 BF, ehemaliger Offizier, mittlerweile Ritter ehrenhalber, Herr zu Kressing)
Wolftrude von Nimerfro (*1002 BF, Ritterin, die in der Wagenschlacht bei Baliho 1026 BF ihr Leben ließ)
• Geschwister
keine
• Wichtige lebende Verwandte
Madelgard von Nimerfro (*999 BF), Junkerin von Traunwart, Tante
Immberta von Nimerfro (*974 BF), Altjunkerin von Traunwart, Großmutter
• Bedeutende Ahnen
Folgt
AUSSEHEN & AUFTRETEN
• Beschreibung
Mit ihren gut 177 Halbfingern Größe stellt Elfwid in Weiden wahrlich keine besonders eindrucksvolle Gestalt dar. Lebenslange Leibes- und Kampfübungen, an denen sie auch heute noch diszipliniert festhält, haben jedoch für breite Schultern und sehnige Muskeln gesorgt. Nicht selten haben sich scheinbar überlegene - weil größere - Gegner über die beachtliche Kraft und Zähigkeit der zunächst eher unauffällig wirkenden Frau gewundert. Die kontrollierten und geschmeidigen Bewegungen der Kriegerin hätten ihnen eine Warnung sein können.
Braune Locken rahmen außerdem ein zumeist ernst dreinblickendes schmales, etwas grobknochiges Gesicht mit dunklen Augen ein. Sommersprossen und volle Lippen verleihen ihr ein durchaus anziehendes Äußeres - insbesondere, wenn sie dann doch einmal lächelt - obgleich sie kaum als klassische Schönheit gelten kann.
Darauf legt Elfwid aber auch keinen Wert. Generell macht sie wenig Aufhebens um ihre Erscheinung und trägt meistens einfache robuste Kleidung. Ein Stirntuch um die wilde Haarmähne zu bändigen ist das einzig extravagante, zu dem sie sich hinreißen lassen mag. Auf Reisen hüllt sie sich in ein mit einigen Plattenteilen verstärktes Kettenhemd und stets führt sie ihr Langschwert – die Waffe ihrer toten Mutter – an der Seite.
• Stärken
folgt
• Schwächen
Folgt
• Kurzcharakteristik
Ernste Frau, die früh lernen musste, für sich selbst einzustehen. Disziplinierte Kriegerin mit ausgeprägtem Gerechtigkeitsgefühl. Ihrem Vater und seiner Sache verpflichtet. Hin- und hergerissen zwischen ihrer Loyalität und Liebe ihm gegenüber und einer (noch) unterdrückten Neugier auf die Welt.
HERAUSRAGENDE WERTE
• Eigenschaften
Mut, Konstitution, Gewandtheit
• Vor- und Nachteile
Prinzipientreue (Gehorsam, Loyalität, Ehrenhaftigkeit), Aberglaube
• Fertigkeiten
Schwerter, Lanzenreiten, Reiten, Athletik
HINTERGRÜNDE
• Aventurische Informationen
Als Kind einer jungen baliho‘schen Ritterin und einem deutlich älteren Offizier der Reichsarmee, einem Bürgerlichen obendrein, stand Elfwids Schicksal von Anfang an unter einem schwierigen Stern. Die Familie ihrer Mutter hieß die uneheliche Verbindung nicht gut und unterband in der Anfangszeit daher weitgehend den Kontakt zwischen ihr und dem Vater. Bis zu ihrem vierten Lebensjahr wuchs sie behütet in Traunwart im Kreise der Nimerfros auf, bis 1026 BF dann ihre Mutter in der Wagenschlacht von Baliho den Tod fand. In der Folge gab ihre trauernde Großmutter Immberta sie in die Obhut des Vaters, der sich kurzerhand in den Stabsdienst versetzen ließ, damit er sich um seine Tochter kümmern kann. Coran war von da an ihre einzige Familie und nach anfänglichem Fremdeln schweißten die kommenden Jahre die beiden eng zusammen, gaben sie sich doch gegenseitig Halt und Stärke, um den Verlust ihrer Mutter - seiner Geliebten - zu verkraften.
Mit acht Jahren schickte Coran sie auf die Akademie „Schwert und Schild“ zu Baliho, wo sie zehn Jahre später schließlich ihren Kriegerbrief erhielt und dank der Verbindungen ihres Vaters wurde Elfwid im Anschluss in die Reihen der herzöglichen Rundhelme aufgenommen. Als Coran dann überraschend in den Ritterstand erhoben und mit einem kleinen Gut in Ingerimms Steg belehnt wurde, wurde sie – auch hier spielten seine Beziehungen wohl eine Rolle - vom Dienst freigestellt und folgte ihm dorthin.
Mittlerweile hat sie sich nach Jahren des Grolls wieder an die Familie ihrer Mutter angenähert, erfährt von ihnen Unterstützung und darf auch den Namen Nimerfro führen. Ein Vorrecht von dem sie aber nur selten Gebrauch macht, da Coran sich mit ihnen noch nicht im gleichen Maße ausgesöhnt hat.
Kressing ist ihr inzwischen zur Heimat geworden und die Gefolgsleute ihres Vaters zu einer zweiten Familie. Und obwohl sie ihn nach Herzen unterstützt, ist da diese leise, aber hartnäckige Stimme in ihr, die fragt, was das Leben wohl abseits von Ingerimms Steg für sie bereithalten wird.
• Meisterinfos
folgt
• Gottheit
Ausgebildet in der Kriegerakademie „Schwert und Schild“ zu Baliho ist Elfwid selbstverständlich eine glühende Anhängerin Rondras. Daran ändert auch der Einfluss ihres Vaters und seiner Spießgesellen in Kressing nichts, die den Glauben an die Leuin oftmals eher praktisch auslegen. Durch den Kontakt zu den Nimerfros hat sie außerdem vor nicht allzu langer Zeit den Glauben an Firun für sich entdeckt, der für sie zu einer Quelle von zuvor nicht gekannter Ausgeglichenheit geworden ist.
BEZIEHUNGEN
• Freunde & Verbündete
keine von Bedeutung
• Feinde & Konkurrenten
keine
• Zugehörigkeit zu Orden, Ritterbunden & sonstigen Gemeinschaften
Angehörige des Herzoglich-Weidener Leibregiments Rundhelme (derzeit freigestellt)
BRIEFSPIEL
• Verwendung
Folgt
• Beziehungen
keine erwähnenswerten
• Finanzkraft
kaum der Rede wert (trotz ihrer Freistellung erhält sie weiterhin ihren Sold als Angehörige der Rundhelme, der aber meist für die Bedarfe in Kressing verwendet wird)
• Spieler
buec
• Eindruck gefällig?
Blutsbande, Schuld, Vermächtnis