Titel: Hüterin der Schwänin
Lehen: -- (Tempel Artema Albae in Grevenstein)
Tsatag: 1021 BF
Familienstand: ledig
Nachkommen: --
Kurzprofil: Ausnehmend fröhliche, halbnivesische Ifirngeweihte; kompetente Waldläuferin, hervorragende Köchin.
Verwendung: Die Geweihte gilt als ausgemachte Friedensstifterin im zentralen Moosgrund, und wird gerne bei Zwistigkeiten um Vermittlung angerufen. Sie selbst gerät ab und an mit den Besitzern großer, eingepferchter Rinderherden aneinander.

 

  • Aventurische Informationen:

Falinja ist recht klein gewachsen, sie misst nur etwas über 8 Spann, und ist recht zierlich, mit kantigen Schultern und einigen Rundungen. Sie hat leicht mandelförmige, hellbraune Augen und trägt ihr glattes, dunkelbraunes Haar lang und häufig zu einem Zopf geflochten. Ihr freundliches Gesicht mit hohen Wangenknochen wird von feinen, tätowierten Linien geziert. Falinja trägt als Zeichen ihres Standes helllederne Jagdgewänder, die mit bunten Perlen, Knochenschnitzereien und angenähten Schwanenfedern verziert sind.
Die Halbnivesin stammt aus dem sewerischen Norburg, wo sie als uneheliche Tochter einer Nivesin der Takku und eines Bronnjaren-Sprösslings geboren wurde. Das Verhältnis ihrer Eltern war bestenfalls zerrüttet, Streitereien und Vorwürfe waren an der Tagesordnung. Schließlich holte die sewerische Großmutter die Kleine aus dem Winterlager der Takku und steckte die Bastardtochter ihres Sohnes kurzerhand in den gerade wiedergeweihten Ifirntempel zu Norburg, den Kaleschka Yokin. Seitdem hat sie weder ihre Mutter noch ihren Vater wiedergesehen.
Falinja ist in den Ifirntempeln von Norburg und Bjaldorn ausgebildet worden und ihr wohnt zudem die Verehrung der Himmelswölfe als Alveraniare des Alten vom Berge inne. Sie ist stets auf Ausgleich bedacht und sieht es als ihre Aufgabe Gemeinschaften zusammenzuhalten und durch akribische Vorbereitungen vor dräuenden Gefahren zu schützen. Ihre Fröhlichkeit, ihr Einfühlungsvermögen und nicht zuletzt ihre Kochkünste helfen ihr dabei immens.
Zudem ist Falinja äußerst von der Feenverehrung in Weiden fasziniert und versucht immer wieder diese mit den Naturgeistern in Verbindung zu bringen, die sie aus der Glaubenswelt ihrer Mutter kennt.