Titel: | Konservatorin des Arx Magargentea, Magisterin des Immerwährenden Hortes |
Lehen: | - |
Tsatag: | 1012 BF |
Familienstand: | ledig |
Nachkommen: | - |
Kurzprofil: |
meisterliche Altsprachlerin, kompetente Buchbinderin und Illuminatorin, erfahrene Hesindegeweihte |
Verwendung: | Mokashja hat trotz ihrer Steckenpferde ein Händchen dafür Menschen für sich einzunehmen und kann sich in beinahe jede Runde in jeder Schänke einfinden. Daher vertritt sie häufig den Hort nach außen und versteht es immer wieder auch Skeptiker davon zu überzeugen, dem Hort Unterstützung angedeihen zu lassen. Ihre Kenntnisse in vielen alten Sprachen sorgt dafür, dass sie die manchmal wie gängige Sprachen benutzt, was vor allem bei Elfen zu Kopfschmerzen führen kann, weil sie die meisten davon nur aus Büchern kennt. |
- Aventurische Informationen:
Die Draconiterin ist stets in die Roben ihres Ordens und Standes gekleidet. Sie ist mit 1,62 Schritt recht klein, gilt aber als hübsche Person, etwas, das ihre glänzenden, schwarzen Haare und funkelnden grauen Augen unterstreichen.
Die Norbardin wurde als junges Mädchen von ihrer Muhme im Schlangentempel von Moosgrund untergebracht, nachdem ihre Eltern verstorben waren. Die Alte sah die Gabe des Mädchens mit Schlangen umzugehen als Zeichen der Göttin und wagte es nicht, sich diesem Willen zu widersetzen.
Mokashja ist zu einer aufgeschlossenen und beharrlichen Frau herangewachsen und hat eine besondere Affinität zu Schlangen und Bienen. So kümmert sie sich liebevoll um die Schlangengrube und hat ihre eigenen Bienenstöcke direkt hinter dem Tempel – und sie fertigt die Kerzen für den Tempel und verschenkt exzellenten Honig (mit dem Hintergedanken beizeiten einige Gefallen einlösen zu können). Ihre ruhige Hand und ihre Vorliebe für feine Ornamente haben sie zu einer exzellenten Buchbindern werden lassen, die mit größter Geduld außerordentliche Folianten anzufertigen versteht. Immer wieder reist sie seit ihrer Mentorenweihe nach Festum, um dort im Erzhort Telki Elutarkis zu studieren, wo sie innige Freundschaft mit dem greisen Chronisten schloss, die sogar soweit führte, dass Jerodin sie adoptierte. Von ihm hat sie vieles über alte Sprachen gelernt und darüber, wie man eine Bibliothek führt. Gemeinsam entwickelten die beiden die sogenannten Juchow-Signaturen, die die komplizierten Erkenländer-Nummern draconitischer Bibliotheken ergänzt. Daneben verfügt Mokashja über einen außerordentlich trocken Humor und ist reichlich schlagfertig.