Sankta Perainme

Voller Name: Kloster Peraine voll der Gnade, Sankta Perainme zu Pergelfurt
Art: Wehrkloster der Peraine
Ort: Pergelfurt, Baronie Weidenhag
Tempelvorsteher: Äbtissin Perainlieb von Pergelfurt
Geweihte: 4 Geweihte, 5 Novizen, 11 Laien
Besonderheiten: Wehrkloster am Pergelbach, Gnadenbildnis der Herrin Peraine


Beschreibung:
Das Kloster "Peraine voll der Gnade, Sankta Perainme zu Pergelfurt" erhebt sich auf einer Hügelkuppe nahe dem Dorf Pergelfurt oberhalb des Pergelbaches im fruchtbaren Gebiet der Weidenhager Wargenkuppen. Die alte Wehranlage wurde einst als Holzbau errichtet, ständig erweitert und schlussendlich kontinuierlich durch Bruchsteinbefestigungen ersetzt. So dient der wehrhafte Bau auch heute noch als Fluchtburg für die Bewohner der Wargenkuppen.

Lange Jahre herrschten von hier aus die hiesigen Äbte und Äbtissinen aus dem Haus Hartungen-Düsterfurt über die Lande im Herzen der Baronie Weidenhag. Es wurde nämlich dem Kloster, nach dessen Fertigstellung, die Verwaltung der fruchtbaren Lande rund um den Pergelbach (das heutige Junkergut Düsterfurt) übertragen. Erst Baron Herdan von Welkenstein übertrug eben diese Ländereien einem "derischen" Mitglied der Familie.

Die Klosteranlage ist von einer Bruchsteinmauer mit Wehrgang und zwei Wachtürmen (1) umgeben. Das schwere Tor aus dem widerstandsfähigen Holz des nahen Dûrenwaldes ist seit dem letzten Orkensturm von Ruß geschwärzt. Es ist nicht bekannt, dass die Klosteranlage in den 250 Götterläufen ihres Bestehens schon jemals erobert wurde - und das trotz der immer währenden Gefahr durch Orks.

Im Betsaal (2) des Klosters findet sich ein Altar mit dem bekannten Gnadenbildnis der Herrin Peraine. Diese kunstvoll geschnitzte Statue zeigt die Herrin Peraine auf einem Thron sitzend und mit ihrer Rechten eine kniende Frau segnend. Den Mittelpunkt des Klosterlebens bietet das Haupthaus (3) mit dem Refektorium und dem Schlafsaal.

 

Persönlichkeiten:

  • Perainlieb von Pergelfurt: die Äbtissin des Klosters Sankta Perainme hat vor einigen Sommern bereits ihr Gehör verloren, führt das Haus jedoch immer noch mit harter Hand. Perainlieb ist die Tante der Junkerin.
  • Perainumund von Pergelfurt: der Sohn Perainliebs dient seiner Mutter als ihre rechte Hand. Offiziell trägt der schlaksige und großgewachsene Mann mit seinen warmen braunen Augen und dem dunklen Haar die Titel des Priors (Stellvertreter der Äbtissin) und des Cellerars (zuständig für wirtschaftliche Agenden).
  • Perainhild von Pergelfurt: ist die Secretaria und somit Vorstehende des Klostertempels. Die liebevolle Frau mit grobknochigem Körperbau und flachsblondem, langen Zöpfen entstammt einer greifenfurter Adelsfamilie und ist die Gemahlin Perainumunds.