Grafschaft: Baliho
Herrscher: Dythlinde von Birselburg auf Fuchsstein
Wappen: Silberner Orkenhauer vor grünem Schild
Einwohner: 5.100
Baronssitz: Burg Fuchsstein
Orte: Text hierher
Tempel: Text hierher
Garnison: Text hierher
Landschaft: Folgt
Wege: Text hierher
Besonderheiten: Text hierher


Lehnsherr:
Baronin Dythlinde von Birselburg auf Fuchsstein

Wappen des Lehnes:
Silberner Orkenhauer vor grünem Schild

Symbolik des Wappens:

Der Orkenzahn stellt eine uralte Trophäe dar, die einstmals der erste Träger dieses Wappens aus bei einem Kampfe wider die Schwarzpelze errungen hatte. Voller Blutdurst hatte der Ork seine Fänge in den Arm des Recken gerammt, doch konnte ihm der Kopf abgeschlagen werden. Der noch im Arm steckende und dann von einem Medicus entfernte Hauer wurde zum Talisman des Helden und so zum Wappenbild.


Walhlspruch:
An uns beißt sich der Ork die Zähne aus!

Einwohner:
5.100 (laut dem Census Walpurgiensis)

Hauptort:
Teichenberg (600 Einwohner)

Sitz des Lehnsherrn:
Burg Fuchsstein auf dem Teichenberg

Weitere Dörfer und Ansiedlungen:

Aîlenstein (420), Allenauen (400), Altmoorbach (200), Auenstein (200), Trebenauen (360), Moorwerder (180), Rosbreuen (150)


Landschaften und Regionen:
Altes Moor, Rossbroich (Gegend um Aîlenstein), Menzheimer Forst, Allenauer Land

Garnisonen:

Einzig die jeweiligen Adligen mit ihrem Waffenvolk, in Teichenberg 10 Waffenknechte des Barons und 6 Landwachen, dazu 4 Dienstritter


Burgen:

Burg Fuchsstein, Turm und Wehrhof Aîlenstein, Burg Trebenfels (eine heruntergekommene Schildburg, fast schon als Ruine zu bezeichnen), Burg Auenstein (kleine Wasserburg)


Helden und Heilige:

Giselbart vom Teichenberg (Begründer des Wappens, sagenhafter Held aus Zeiten des Ersten Orkkriegs, aus seinem Geschlecht sollten später die Barone hervorgehen), die Heilige Fiandavia (eine Pandlarilstochter die im Fiandalwa lebt)


Besondere Orte:
Die Insel Pandlarilsträne auf dem Fiandalwa mit dem Lindenhain

Talismane:
Giselbarts Orkenhauer, Herrschersymbol der Barone an einer silbernen Kette

Nähere Informationen zur Baronie

Beschreibung:
Wie die meisten Baronien in der Grafschaft Baliho sind auch die fruchtbaren Lande Teichenbergs für Weidener Verhältnisse dicht besiedelt und so vergehen zwischen den fruchtbaren Feldern und Weiden der Menzheimer Au entlang der Straße kaum zwei Meilen am Stück, ohne dass man ein Dorf, Weiler oder Hof erblicken kann.
Im Zentrum Teichenbergs wird die Gegend jedoch wasserreicher. Vom Birkenbach gespeist, der im Alten-Moor entspringt, finden sich hier zahlreiche Fischteiche und ein natürlicher See (der Fiandalwa), auf dem sich eine Insel mit dem Lindenhain, einem lokalen Heiligtum findet. Der im Zentrum, nahe dem See gelegene “Teichenberg” mit Burg Fuchsstein gab dem Lehen sein Namen, da es aus der Ferne so wirkt, als ob er aus dem See und den Teichen wachsen würde.
Der Hauptort der Baronie, das gleichnamige Dorf Teichenberg, liegt zu Füßen des “Teichenberg”, der vom Fiandalwa und den Teichen eingerahmt ist. Zwischen den Gewässern führt die Austraße vorbei, die den Norden der Baronie mit ihrem Süden verbindet.

Besonderheiten:
Im Fiandalwa lebt eine Pandlarilstochter Fiandavia, die von den Einheimischen verehrt wird und der auch ein kleiner Schrein im Efferd-Tempel geweiht ist. Sie gilt den Menschen als eine Gesandte des Herrn Efferd, die den Teichenbergen wohl gesonnen ist.
In Teichenberg finden sich einige Rinderzüchter. Neben freien Bauern die es auf diese Weise zu einigem Wohlstand gebracht haben, sind darunter nunmehr noch drei Familien, die nach Einfluss streben und als “Rinderbarone” bezeichnet werden können. Der ehemals einflussreichste Rinderbaron wurde vom Baron, dem Vater der heutigen Baronin, recht rabiat entmachtet (s. Fantholi #30):
  • Fleischhauer, Familie aus dem Allenauer Land (Auenstein), ihnen gehört der Schlachterei von Allenauen; die Junker zu Auenstein stehen bei ihnen tief in der Kreide. Oberhaupt der Familie ist Geismar Fleischhauer, der selbst noch mit stolz das Fleischerbeil schwingt.
  • Quartmann, ebenfalls aus dem Allenauer Land (Allenauen); die Junker zu Auenstein schulden auch ihnen Geld, sie setzen alles daran durch Heirat in den Niederadel aufzusteigen. Oberhaupt der Familie ist Enn Quartmann
  • Bärtreiber, Familie aus Trebenauen, hat von der Entmachtung Gräsenheims profitiert indem sie einige seiner Tiere erworben haben. Sie versuchen als treue Diener der Barone ihren Einfluss zu mehren. Oberhaupt ist der junge Arnulf Bärtreiber.
Mit der Entmachtung des Rinderbarons Gräsenheim hat sich der Baron eng an Trallop Gorge gebunden, so dass ein Großteil der Abgaben und Erträge der barönlichen Ländereien nunmehr an dessen Vertreter verkauft werden.

 

Das Dorf Teichenberg

Einwohner:
600 (etwa 300 in Fuchsengrund zu Füßen von Burg Fuchsstein, der Rest verteilt sich auf den zwischen den Teichen gelegenen Ortsteil Teichengrund und Mering außerhalb des Walls

Befestigung:
Baronsburg Fuchsstein, Fuchsengrund ist von einem Wall und Graben umgeben, der Rest des Ortes ist ungeschützt

Herrschaft:
Baron Erlwulf von Birselburg auf Fuchsstein; die Ortsteile haben jeweils einen eingesetzten 'Büttel' über denen die Dorfschulzin Erlbirg Grundbold steht

Verteidigung:
Zehn Burgwachen auf Burg Fuchsstein, dazu zumeist sechs Landwachen der Baronin und vier Ritter in Diensten der Baronin

Tempel und Schreine:
Peraine-Tempel und Travia-Tempel in Fuchsengrund, Efferd-Tempel in Teichengrund, auf Burg Fuchsstein Burgkapelle mit Hofkaplan (Rondra)

Gastlichkeit:
Gasthaus Fuchsbau (in Fuchsengrund, Q6/P7/S12), Schenken Efferdssegen (in Teichengrund, Q5/P4 – bekannt für seine Fischgerichte), Zum grünen Drachen (Mering, Q5/P5)

Handwerk:
Krämer, Grobschmied, Lederer, Kürschner, Zimmermann, Sattler, Gerber, Fischer, kleine Brauerei (Drachenbräu)
Der Ort besteht aus drei Teilen: Den zu Füßen der Burg gelegenen Fuchsengrund, der von einem alten Wall umgeben ist. Den östlich von der Burg gelegenen Ortsteil Teichengrund und den vor dem Wall gelegenen Ortsteil Mering. Direkt durch Mering, am alten Wall vorbei, führt die Austraße.
Die Ortsteile liegen untereinander seit längerem im Streit. Während in Teichengrund Fischer leben, finden sich in Mering vor allem Viehzüchter. In Fuchsengrund wiederum finden sich neben Handwerkern vor allem Bauern, die zum Großteil alteingesessen sind. Der Streit äußert sich in einer Trennung im Alltag und führt auf Festen immer wieder zu Schlägereien. Die Barone kümmert der Konflikt nur wenig, solange die Abgaben gezahlt werden und es bei kleineren Reiberein bleibt.
Der örtliche Travia-Schrein wurde erst vor vom vormaligen Baron errichtet, nachdem dieser einen Bastard seiner Schwester erschlug und diese wider Traviasgeboten gefrevelt hat. Bis dahin fand sich ein kleiner Schrein im Peraine-Tempel. Die Baronin hat diesen anlässlich ihres Traviabundes zum Tempel aufgewertet.

 

Weitere Orte der Baronie

Aîlenstein, 420 Einwohner: Im Zentrum des Rossbroich gelegen. (Rahja-Tempel, neben Pferdezucht auch Rinderzucht mit entsprechender Wirtschaftsstruktur).

Allenauen, 400 Einwohner: Im Zentrum des Allenauer Land gelegen, ein Zentrum der Rinderzucht und des Ackerbaus. Der Ort selbst hat einen Peraine-Tempel und einige Handwerker die das Leder der Rinder verarbeiten. Der Ort untersteht der Baronin. Verwaltet wird der Ort von einer Ritterin, die auf einem kleinen Gut am Rande des Ortes residiert (Fenia von Unterstein, 968 BF, ihre Familie tut dies schon in der Dritten Generation für die Barone, die ihnen auch das Gut geschenkt haben).

Altmoorbach, 200 Einwohner: Typisches Dorf, das neben dem Ackerbau vom umgebenden Wald lebt. Hier findet sich ein Firun-Schrein. Im Zentrum des Ortes liegt das kleine Gut des örtlichen Rittergeschlechts.

Trebenauen, 360 Einwohner: Ein von Ackerbau und Viehzucht geprägter Ort, es findet sich ein Travia-Tempel. Nahe dem Ort liegt das Rittergut des gleichnamigen Rittergeschlechts.

Moorwerder, 180 Einwohner: Ärmliches Dorf das neben Ackerbau vom Moor lebt. Hier residiert auf dem Hof des Schulzen Gisbart von Unterstein.

Rosbreuen, 150 Einwohner: Sitz einer Edlenfamilie, im Rossbroich gelegen, Gutsgebäude mit bekanntem Garten

Burg und Dorf Auenstein, 200 Einwohner: Die Wasserburg liegt in mitten eines kleines Sees, an dessen Ufer sich das kleine Dorf Auenstein befindet. Man lebt von der Rinderzucht.

Der Adel Teichenbergs

Junker von Ailenstein, wohlhabendes Junkergeschlecht (derzeitige Junkerin: Dylga Wigdis Ullgreîn Roting von Aîlenstein) mit bekannter Pferdezucht und guten Kontakten zur Heiligen Herde in Menzheim. Die Rotinger stellten bis zu den Priesterkaisern die Barone von Teichenberg. Sie sind eine Nebenlinie derer von Rotwasser.

Junker zu Trebenfels,
Das Lehen ist seit dem Tod des letzten Junkers Sylvo von Sturmfels zu Trebenfels vor einigen Jahren vakant (1027 BF). Es heißt es gebe einen Erben, dieser ist bis heute jedoch nicht gefunden, so dass die heruntergekommene Burg und das zugehörige Dorf Moorwerder von einem eingesetzten Verwalter (dies war lange der alte Knappe des Junkers, Gisbart von Unterstein, 1006 BF; nunmehr tut hier immer einer der Dienstritter der Baronin mit seiner Lanze für ein halbes Jahr Dienst) verwaltet werden. Die Baronin hat angekündigt, das Lehen bald wieder zu vergeben.

Junker zu Auenstein, älteste und erste Rittergeschlecht der Baronie, die von ihrer alten Wasserburg Auenfels aus über ihr Land herrschen (das sog. Allenauer Land). Sie leben ihre Traditionen und sind bei den örtlichen Rinderbaronen zum Teil hoch verschuldet um einen Stil zu pflegen, der über ihren Verhältnissen liegt. Im Gegensatz zum Baron fehlt ihnen jedoch die Kraft sich von den Schulden zu lösen. Den Ort Allenauen, der einst zu ihrem Lehen gehörte, verloren sie schon vor Generationen an den Baron. Derzeitiger Junker ist Freudmar von Auenfels zu Auenstein (*993 BF).

Ritter zu Altmoorbach, Typisches Rittergeschlecht mit Wehrhof, gilt als sehr firungefällig. Ritter: Eberwin von Birkengrund zu Altmoorbach (*974 BF). Der alte Ritter gilt eine wichtige Stütze der Baronin.

Ritter von Trebenauen, treues und wohlhabendes Rittergeschlecht, das dem alten Baron beim Vorgehen gegen den in Trebenauen ansässigen Rinderbaron tatkräftig unterstützt hat. Sie stellen auch den Vögte auf der Baronsburg (Ritter Eberhelm von Trebenauen).

Edle von Rosbreuen, Edlengeschlecht aus j.H. der Streitzig, stehen Rahja nahe und haben einen sehr schönen Garten (mit einigen eslamidischen Elementen), der auch für seine Wildrosen bekannt ist. Die jetzige Edle. Sybia von Streitzig j.H. (1008 BF), hat sehr jung (1029 BF) das Gut übernommen, nachdem ihre Mutter gestorben ist. Der Vater fiel bereits 1021 BF vor Ysilla. Die Ritterin ist sehr den schönen Dingen zu getan.