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Familiengeschichte:
Die Geschichte der Familie Böcklin ist sehr wechselhaft und von vielen Hochs und Tiefs durchzogen. Durch Olat den Bogner legitimiert, erheben sie seit jeher Anspruch auf ein gutes Drittel der heutigen Grafschaft Heldentrutz. Es gab Zeiten da beherrschten sie diesen Anteil auch. Vor allem in der Zeit zwischen 100 und 400 BF. Zu andere Zeiten herrschten sie immerhin über mehrere Baronskronen. Es gab aber auch Zeiten wo sie nur noch ein paar gejagte Renegaten in den Wäldern waren oder lediglich noch über ein Edlengut herrschten.
Ursprung:
Die ersten Schriftlichen Aufzeichnungen die es über die Familie Böcklin gibt und auf der sie sich als Gründungszeitpunkt berufen stammen aus der Zeit von Olat dem Bogner. Also fast 1000 Jahre in der Vergangenheit.
„Nach einiger Zeit wurde der wilde Fessir das Marschieren Leid und sprach:
„Wir wollen einen Wettlauf machen bis zu jenem Hügel dort hinten und wer als erster dort ist, soll sich dort niederlassen dürfen.“ Es war dies nämlich ein besonders schöner Hügel.
Ucarias erklärte sich einverstanden, denn er war ein schnellerer Läufer als Fessir und so liefen sie los. Doch Fessir verwandelte sich in ein wildes Steinböcklein. So konnte er die unwegsame Strecke leichter überwinden und war lange vor Ucarias am Ziel. Er nahm das Land in Besitz und ließ sich dort nieder.“
- Auszug aus der Mär von den drei Fremden zu Zeiten von Olat dem Bogner ca. 55 BF
Familienmitglieder
Der Stammbaum in seiner ganzen Breite (folgt)
Feinde und Freunde der Familie
- Die Familie Böcklin sieht sich als einzig berechtigte Herrscher über die Lande zwischen Finsterkamm und Finsterbach. Sie erkennt den Anspruch der Familie Fälklin auf einen Teil, ein kleines Drittel, der Grafschaft an. Ebenso gibt sie zu das die Familie Schnewlin einen ehemaligen Anspruch auf einen Teils des Landes hat, diesen aber inzwischen, auch durch die Fehde mit den Böcklins, verwirkt hat. Aufgrund ihres Anspruches aber auch aus anderen Gründen stehen sie in Opposition zum Grafen der Heldentrutz und damit zur gesamten Familie Löwenhaupt. Was wiederum dazu führt das sie im restlichen Adel Weidens nur wenige Freunde aber dafür viele Feinde haben.
- Mit der Familie Fälklin besteht ein lockeres Bündnis was aber eher daraus entstanden ist das beide Familien nicht sonderlich gut gelitten sind.
- Aufgrund der Tatsache das sie unter den meisten anderen hochadeligen Familien der Mittnacht nicht gut gelitten sind hat es die Familie oft schwierig standesgemäße Ehepartner für ihre Nachkommen zu finden. Daher begann die Familie schon nach dem Ende der Priesterkaiserzeit damit sich außerhalb der Mittnacht nach Ehepartnern umzusehen. Oft aus dem Bornland aber auch aus Greifenfurt und anderen Provinzen. In letzter Zeit, beginnend mit der Heirat 794 BF zwischen Baron Godewind III Böcklin von Bockenstein zu Nordhag mit Barinde von Uztrutz der Schwester von Baron Ibrom von Uztrutz ist die Koscher Familie Uztrutz durch mehrfache gegenseitige Hochzeiten verbunden.
- Mit der bornischen Familie der Barone von Garskje besteht ein gutes Verhältnis und seit Generationen geht immer ein Kind der Böcklinlinie die die Barone von Schneehag stellen dort in die Knappenzeit.
- Seit einigen Jahren pflegen die Böcklins noch gute Handelsbeziehungen zu den Finsterkammzwergen unter König Garbalon.
- Außerhalb der Adelspyramide ist das Verhältnis der Böcklins zu einigen Elfensippen kein schlechtes und eine Sippe ist sogar mit einem Junkergut in Schneehag belehnt. Das die Baronin eine Viertelelfe ist dürfte dabei ebenfalls förderlich sein.
- Zu den Weisen Frauen Weidens hat die Familie seit jeher ein gutes Verhältnis und auch wenn es nicht endgültig bestätigt ist so ist es doch eher ein offenes Geheimnis das etliche Böcklindamen selber Weise Frauen waren oder sind.