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Art der Burg: Text hierher
Bewohner: Text hierher
Tempel: Text hierher
Garnison: Text hierher
Besonderheiten: Text hierher

 

Burg Gramstein ist eine kleine Höhenburg auf einer über dem Dergel gelegenen Felsnase. Sie ist Sitz des Barons von Dergelquell. Der Burgberg wird vom Dergel umspült. Am Nordufer liegt der kleine Ort Gramstein. Unweit des Ortes kann man über eine kleine Furt den Dergel passieren und über einen schmalen und steilen Weg die Burg erreichen. Die Burg ist vom Aufbau her rechteckig und hat Mauern nach allen Seiten.

Beschreibung

Die Burg besteht aus einem trutzigen runden Burgturm mit vier erkerartigen Anbauten. Der Turm ist der älteste Teil der Anlage und stammt noch aus der Zeit der Priesterkaiser, was auch die eher ungewöhnliche Form erklärt. Schaut man sich den Turm nämlich von oben oder im Grudriss an, erinnert er an eine Sonne. Der Burgturm ist Teil der Finsterwachtkette. Dem entsprechend befindet sich auf dem Dach stets ein Stapel aus Holz und Reisig, der bei Gefahr sofort entzündet werden kann. Die Wacht kann von hier aus die Signale des Trollzwingers (bei Dergelbruck) im Osten und von Tennach im Westen sowie dem in der Mark Greifenfurt befindlichen Teil der Finsterwacht aufnehmen und weitergeben. Der Turm liegt an der nördlichen Mauer, direkt am Rand der Felsnase Hauptgebäude der Gramburg ist der kleine Palas. Ein trutziges rechteckiges zweistöckiges Steingebäude mit einem Giebeldach. Es liegt direkt neben dem Burgfried. Die nördliche Wand ist Teil der Burgmauer. Im Erdgeschoß befindet sich die Große Halle, in der der Baron Gäste empfängt und mit Familie und Rittern die Mahlzeiten eingenommen werden. Außerdem findet sich hier noch ein kleines Arbeitszimmer sowie die Küche. Im Obergeschoß befinden sich die Gemächer der Baronsfamilie.
An der Ostseite neben dem Palas liegt ein zweigeschössiger Fachwerkbau. Hier befinden sich die Gemächer der zwei Dienstritter und des (einen) sowie die Kanzlei der Baronie. Außerdem kommen hier bei Bedarf höhergestellte Gäste der Burg unter. Ebenfalls an der Ostseite befindet sich das Haupttor der Burg mit einem kleinen Torhaus indem sich die Wachen während ihrer Schicht aufhalten können. An der Südmauer, direkt gegenüber des Palas, liegt die Rondrakapelle der Burg sowie die Unterkunft des Hofgeweihten. An der Westseite befinden sich die Stallungen für die Pferde sowie einiger Nutztiere und das Gesindehaus.

Garnison

Auf der Burg befinden sich neben dem Baron und seiner Frau – die beide kampferfahrene Schwertkämpfer sind – noch zwei Dienstritter und 15 Waffenknechte/-mägde und mindestens zwei Knappen/innen.

Wehrhaftigkeit und taktische Lage

Die Burg liegt auf einer Felsnase über dem Dergel. Der besagte Gramstein ragt ungefähr 30 Schritt hoch und ist nur über einen schmalen Karrenweg nach Überquerung einer schmalen Furt erreichbar. Die Gramburg nutzt also alle Vorteile einer Höhenburg.
Die Versorgung mit Lebensmitteln und Brennholz erfolgt durch die Bewohner des Frondorfes Gramstein. Wasser wird über eine Zisterne gewonnen, die vor allem Regenwasser aufnimmt. Dadurch kann es in trockenen Sommermonaten schon mal knapp mit Trinkwasser werden, weshalb es guter Brauch ist, dass Karren aus dem Dorf immer auch ein Faß im Dergel auffüllen und mit zur Burg bringen oder auch von der Burg aus im größeren Umfang dort Wasser geschöpft wird. Im Falle einer Belagerung ist die Wasserversorgung aber die größte Schwachstelle.
Unterhalb des Burgfrieds und dem Palas befinden sich den Berg gehauene Keller, in denen lang haltbare Lebensmittel wie Pökelfleisch, Sauerkraut, Trockenfisch und Kompotte lagern.

Geschichte (Überblick)
  • Der Turm wurde bereits zu Zeiten der Priesterkaiser als Teil der ersten Finsterwacht errichtet. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte oder vielleicht Jahrhundert wird der Bau zu einer Burganlage ausgebaut.
  • Spätestens im Dritten Orkensturm (ca. 1011 BF) wird die Burg durch die Orks erobert und fast vollständig zerstört. Der Baronssitz wird auf eine neu angelegte Motte in Papenstein verlegt.
  • Im Zuge des Wiederaufbaus der Finsterwacht (ca. 1028 BF) wird der Burgfried als Turm der Wachtturmkette erneut durch einen Wachtritter (Erek Fälklin) besetzt und notdürftig saniert.
  • Im Jahr 1032 nistet sich der Drache Feracinor auf der NImmerkuppe ein von wo aus er zwei Jahre lang die Grafschaft Heldentrutz terrorisiert. In dem Zuge wird die Motte in Papenstein mitsamt dem Ort zerstört. Bewohner und der – damals noch -Vogt der Baronie fliehen auf den Gramstein, der nach dem Verrat Erek Fälklins verwaist war.
  • In den Folgejahren wird mit großem finanziellem Aufwand die Burg wieder aufgebaut und auch die Menschen aus Papanstein finden im neuen Frondorf Gramstein ein neues zu Hause.