Quelle & Mündung: Bocksberg & Amorîn
Länge: um die 35 Meilen
Anrainerbaronien: Moosgrund
Nebenflüsse: -
Brücken: -
Häfen: -
Besonderheiten: jährliche Trübung des Wassers; im Bach werden Drudensteine gefunden

Der Steinach (isd.: aohaten, felsiges Flussbett) entspringt in den Hügeln, die den Bocksberg umgeben, allerdings ist bis heute nicht genau geklärt, wo die Quelle liegt. Weithin wird angenommen, dass sie am Bocksberg selbst liegt, weswegen die Moosgrunder den Bach meistens Hexenbeek nennen. Es kursiert die Legende, dass der Bach im Bocksberger Hexenkessel entspringen würde, eine Sage, die der Moosgrunder Bocksberg-Zirkel gerne befeuert.
In weiten Windungen schlängelt sich der Bach durch sanfte Hügel und den Huth genannten Weidelandstrich, bis er schließlich in den Amorîn mündet. Die Mündung des Steinach ist ein Naturschauspiel, denn der Bach verbreitet sich hier deutlich und fließt schäumend und sprudelnd über beeindruckende Felsschwellen in den See hinein.
Wegen der vielen Felsen und Steine in seinem Bachbett, ist der Steinach ausschließlich mit Paddelbooten ohne nennenswerten Tiefgang zu befahren.
Die Wasser des Steinachs werden aus ungeklärten Gründen im Rahjamond trübe und dann schlagartig nach der Sommersonnenwende am 1. Praios wieder klar und kalt.
Ab und an finden sich im Flusswasser, vor allem am Oberlauf, wo das Wasser noch sehr schnell fließt, sogenannte Hexen- oder Drudensteine. Glatt geschliffene Steine mit einem durchgehenden Loch, von denen man sagt, dass man einen Blick auf die unsichtbaren Feenwelten erhaschen könnte, wenn man durch das Löchlein auf die Welt schaut.