Titel: Scholarin
Tempel: Hesindetempel und Draconiter-Hort Arx Madargentea zu Moosgrund
Tsatag: 22. Hesinde 1029 BF
Familienstand: ledig
Nachkommen: keine
Kurzprofil: Interessierte und selbstbewusste Scholarin, die optimistisch durchs Leben geht und gerne viel und schnell plappert
Verwendung: folgt

 

NAMEN & TITEL

• Vollständiger Name
Arline May von Wesserfels
Bildnis der Arline von Wesserfels, (c)HOEPDA
• Geburtsname
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• Titel
Scholarin

• Anrede
Junge Dame

• Persönliches Wappen
folgt

WICHTIGE DATEN

• Tsatag
22. Hesinde 1029 BF

• Tag der Weihe
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• Traviatag
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• Borontag
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FAMILIENBANDE

• Ehegatte
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• Kinder
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ABSTAMMUNG

• Hauszugehörigkeit
Haus von Wesserfels (mütterlicherseits)

• Familienwappen
Auf grün-gold gespaltenem Schild ein Dreiberg in verwechselten Farben 

• Eltern
Lanzelind von Wesserfels (*1009 BF)
Tobor Heuknecht (995 BF - 1034 BF)

• Geschwister
Maidholde von Wesserfels (*1030 BF)
Portia von Wesserfels (*1032 BF)

• Wichtige lebende Verwandte
Alrik von Wesserfels (*1002 BF)

• Bedeutende Ahnen
Giselhold von Wesserfels (1000-1044 BF)

AUSSEHEN & AUFTRETEN

• Beschreibung
Die eher kleingewachsene Novizin hat die meiste Zeit ihres Lebens in Bibliotheken verbracht. Der helle Hautton Arlines bildet einen starken Kontrast zu ihrem schwarzen Haar, welches das Mädchen zumeist zu einem einzelnen seitlichen Zopf geflochten hat. Arline hat ein rundes Gesicht mit einer Stupsnase und ein ansteckendes, fröhliches Lächeln, das die Grübchen auf ihren Wangen hervorhebt. Wenn die Wesserfelserin von spannender Lektüre gefesselt ist und jegliches Zeitgefühl verliert, greift sie oft zu Süßspeisen, die sie statt richtiger Mahlzeiten bevorzugt. Diesem Umstand geschuldet hat die Novizin eine eher pummelige Statur mit weiblichen Rundungen. Auf Reisen ist die Wesserfelserin mit einem Wanderstab unterwegs, welchen sie von ihrem Vater nach dessen viel zu frühem Tod geerbt hat. Dieser weist am oberen Ende nach einigen Windungen einen Schlangenkopf auf. Der Stab kam in Form einer giftigen Nesselviper zu Arline, nachdem ihr Vater bei dem Goblin-Überfall des Klosters Ancillaruh getötet worden war.

• Aventurische Informationen
Arline war schon als kleines Kind sehr aufgeweckt und wissbegierig und wuchs durch ihre Eltern fast zwangsläufig mit einem starken Hesindeglauben auf. Das Draconiter-Kloster war für sie vor allem ein wundervoller, aufregender Ort - die hier gehüteten Geheimnisse und gefährlichen Artefakte übten auf das Mädchen keinen Schrecken, sondern eine unwiderstehliche Faszination aus. Häufig war sie in der Bibliothek oder in anderen Räumlichkeiten zu finden, die ihr eigentlich verboten waren.

Als 1034 die Goblins das Kloster zerstörten, wurde Arline mit ihren Schwestern und ihrer Mutter als eine der wenigen von den Goblins verschont. Grund hierfür war, dass sie damals in die Bibliothek flohen, als die Goblins ins Kloster eindrangen, doch anstatt sich zu verstecken, ergriff das damals fünfjährige Mädchen ein schweres Buch, legte dieses aufgeschlagen auf ein Pult und las wie durch ein Wunder ein Gebet (regeltechnisch ‘Phexens Wunderbare Verständigung’). Verblüfft, dass das kleine Mädchen daraufhin mit kehligen Lauten in einwandfreiem Goblinisch die Eindringlinge ansprach, verschonten diese das Leben der drei Mädchen und ihrer Mutter.
Im Alter von 12 Jahren ging Arline nach Moosgrund in Bärwalde, wo sie im Hesindetempel und Draconiter-Hort Arx Madargentea (bosp.: mondsilberner Schutzort) ihr Noviziat zur (klassischen) Hesinde-Geweihten angetreten und ihre Indoktrination bei der Scholarenweihe erhalten hat.

Wie ihr Lehrmeister Goldquell redet Arline schnell und oft vor Begeisterung übersprudelnd; sie ist optimistisch und voller Ideale. Auch wenn sie ihre Familie vermisst, ist sie glücklich, in einem so weltoffenen Umfeld zu sein, wo sie für ihren Hesindeglauben und Wissensdurst nicht schief angesehen, sondern angenommen und gefördert wird. Wenn Gäste von außerhalb in den Tempel kommen, geht sie interessiert und selbstbewusst auf diese zu, wobei sie sehr viele Fragen stellt und teilweise zu neugierig auftritt. Der Verlust ihres Vater und die für sie traumatische Zerstörung des Klosters Ancillaruh, wo sie ihre frühe Kindheit verbracht hat, haben sie jedoch nachdenklicher und stiller werden lassen. Im Gegensatz zu ihrer Mutter, die immer noch von Hass auf die Goblins erfüllt ist, hofft Arline durch mehr Wissen über deren Kultur zu einem friedvolleren Zusammenleben mit den Suulak zu kommen. Aber auch für Feen, Kraftlinien und insgesamt für die Geheimnisse der Weidener Lande interessiert sie sich sehr.

Sie fühlt sich wie ihre Lehrmeister der Strömung der Satori (Fokus Forscher) verbunden, auch wenn ihr Vater in Ancillaruh eher Pastori-Ideale vertrat. Arline ist überzeugt, dass das Teilen und die Verbreitung des Wissens die Welt besser machen und fragt sich, ob das Kloster Ancillaruh noch bestehen könnte, hätte man nicht ganz so verbissen versucht, Wissen und Artefakte wegzuschließen.



• Stärken
Spezialisiert auf die Sprache der Suulak, Kultur der Goblins, Feenkunde, Kraftlinien

• Schwächen
Hat eine Vorliebe für Süßspeisen

• Kurzcharakteristik
Interessierte und selbstbewusste Scholarin, die optimistisch durchs Leben geht und gerne viel und schnell plappert.

HERAUSRAGENDE WERTE

• Eigenschaften
Folgt

• Vor- und Nachteile
Stubenhocker, Hervorragendes Gedächtnis

• Herausragende Talente
Klugheit, Charisma

HINTERGRÜNDE

• Gottheit
Hesinde

• Ausbildung
Novizin am Hesindetempel und Draconiter-Hort Arx Madargentea zu Moosgrund

Ausbilder:
- Parinor Goldquell, Liebfelder Erzmagister/Präzeptor   

• Meisterinfos
Folgt

BEZIEHUNGEN

• Freunde & Verbündete
folgt

• Feinde & Konkurrenten
Folgt

• Zugehörigkeit zu Orden, Ritterbunden & sonstigen Gemeinschaften
Sacer Ordo Draconis

BRIEFSPIEL

• Verwendung
folgt

• Spieler
HOEPDA

• Beziehungen
... zum Heldentrutzer Adel: gering
... zum Rest von Weiden: gering

• Finanzkraft
hinlänglich

• Eindruck gefällig?
folgt