Der gehörnte Gott Levthan gilt auch in Weiden als Sohn der Göttin Rahja, den sie mit Sankt Khabla gezeugt hat. Seine Verehrung ist dabei eng an den Kult der Heiteren gebunden. Hierbei steht der Halbgott im Sprachgebrauch der Weidener für die wilde, ungezügelte Leidenschaft, die Manneskraft, aber auch für sexuelle Übergriffe durch Männer. Tempel, oder auch Schreine, die ausschließlich ihm geweiht sind, gibt es in den Bärenlanden keine.

Größere Bedeutung erfährt Levthan in der Glaubenswelt der Töchter Satuarias. Die Hexen sehen in ihm den Vergewaltiger Satuarias, der gelegentlich als Mannwidder ihre Treffen besuchen soll.