Grafschaft: Baliho
Herrscher: Arnwulf von Pandlaril, Graf von Baliho, vertreten durch:
Landvogt Arngrist Bärenstein von Baliho
Wappen: Rot-Silber schräg-gevierter Schild. In der oberen roten Vierung ein silbernes Rad. In den beiden weißen Vierteln je ein schwarzes Büffelhorn.
Einwohner: 6.600
Baronssitz: Burg Räuharsch in Baliho (auch Grafensitz)
Orte: Baliho, Altnorden, Achtern Hof, Grindelau, Ochsenhag, Raschützwall, Ilmentrutz, Hargenborn, Ilmenau, Arpitz, Rauschenstein, Silfurningen, Warnerode, (...)
Tempel: Rondra, Rahja, Travia, Peraine, Boron, Phex, Praios
Garnison: Zwei Dutzend gräfliche Ritter der Au auf Räuharsch, 2 Rotten Auenreiter (gräfliche leichte Reiterei), 2 Rotten Grenzreiter (gräfliche Kundschafter), die Junker und Ritter der Stadtmark mit ihrem Waffengefolge, etwa drei Dutzend Büttel in den Dörfern und Weilern, etwa drei Dutzend Landwachen.
Landschaft: Speckwiesen und Bruchland, die Barren, die Ilmenau, Silfûrn und Awanden
Wege: Reichsstraße II, Grünsteg, Steinweg
Besonderheiten: Der Bärnwald, Altnordener Weiher mit Trutstein, die Tausendjährige Eiche in Baliho, Kriegerakademie Schwert und Schild in Burg Arrainswerth, Der Elfenbaum von Silfurningen (…)

 

• Lehnsherr:
Arnwulf von Pandlaril, Graf von Baliho, vertreten durch:
Landvogt Arngrist Bärenstein von Baliho

• Wappen:
Rot-Silber schräg-gevierter Schild. In der oberen roten Vierung ein silbernes Rad. In den beiden weißen Vierteln je ein schwarzes Büffelhorn.

• Heraldische Farben:
Silber/Weiß - Rot - Schwarz

• Einwohner:
6.600

• Hauptort:
Reichsstadt Baliho (auch Grafensitz)

• Sitz des Lehnsherrn:
Burg Räuharsch in Baliho (auch Grafenburg)

• Weitere Städte, Dörfer und Ansiedlungen:
Altnorden (700), Achtern Hof (80), Grindelau (315), Ochsenhag (120), Raschützwall (200), Ilmentrutz (250), Hargenborn (450), Ilmenau (370), Arpitz (220), Rauschenstein (100), Silfurningen (100), Warnerode (180), (...)

• Landschaften und Regionen:
Sanfte Hügel im Norden, dichte Wälder und Haine im Süden, beides eingerahmt von Rot- und Grünwasser, die sich am nördlichsten Punkt der Stadtmark zum Pandlaril vereinen, so lässt sich die Landschaft der Stadtmark grob beschreiben. Der Boden ist gut hier. Getreide und Rüben gedeihen ebenso prächtig, wie Hopfen in manchem Hopfengarten, hier und da Krapp sowie Waid und ebenso Obst- wie Walnussbäume. Wo kein Ackerbau betrieben wird, grasen Rinder und Pferde.
Auf der Höhe von Altnorden beginnen die ersten Ausläufer des Bärnwaldes, der den Südteil der Stadtmark prägt. Niemand hier zweifelt an, dass die teilweise urwüchsigen Waldungen Teile der alten Wälder von Vana sind und nur wenige, besonders skrupellose Menschen und Rinderzüchter würden es wagen, Hand an sie zu legen. Aus Respekt, denn wer einmal Zeuge wurde, wie ein sommergrüner Baum sich über Nacht in Galalaub hüllt, wie zuletzt im Spätsommer 1030 BF in Silfurningen geschehen, vergisst dies nicht so leicht. Vor allem aber aus Angst vor den Pfeilen, von denen niemand weiß, wer sie abschießt, die aber zielsicher jeden treffen, der zu dreist Hand an die alten Bäume anlegt.

Speckwiesen ist ein scherzhafter und doch sehr zutreffender Name für die Wiesen und Äcker direkt um die Reichsstadt herum. Ausgenommen von diesem Kosenamen ist jedoch das Gelände zwischen Rotwasser im Norden und R II im Süden. Hier befindet sich das Turnierfeld der Grafen von Baliho und angelehnt an den Namen des gräflichen Turniers – Brôwig – wird dieses Gebiet Bruchland genannt, wasdie Bedeutung des altgaretischen Worts ist.
Die Barren, seltener Hargens Barren ist ein Zug niedriger, sanft geschwungener Hügel nördlich der Pleiße. Sie beginnen nahe Baliho und ziehen sich bis nach Altnorden, wo sie im Altnordener Forst auslaufen. Am Fuß der Hügel dominiert Ackerbau, derweil die runden Kappen mit Weiden, gelegentlich auch Bangerten (Baumgärten) bewirtschaftet werden. Ein Teil der R II läuft durch die Barren und ist hier, ausgerechnet auf Höhe Altnordens, in minder gutem Zustand.
Zwischen Pleiße und Ilme erstreckt sich die Ilmenau, eine abwechslungsreiche Landschaft aus sanft hügeligen Weiden und Feldern sowie Wäldern und Hainen.
Südlich der Ilme wird die Landschaft schlicht Silfûrn genannt, denn hier schiebt sich der Bärnwald mit Macht von Süden in die Stadtmark.
Die Auenlandschaft an den Gestaden des Grünwassers heißt Awanden. Die seit altvorderer Zeit hier stehenden Wachtürme werden über einen Karrenweg namens Grünsteg erschlossen, der bei Grindelau von der R II abzweigt und über Raschützwall bis Ilmentrutz führt, wo er den Fluss verlässt, der Ilme folgt, bis er sie mit einer Furt überquert, um schließlich in Warnerode zu enden. Früher soll der Grünsteg den Awadir bis zu seiner Quelle begleitet haben, doch haben die Auwälder haben längst alle Spuren davon getilgt. Die Awanden sind eine Landschaft, die stetem Wandel unterworfen ist: Hochwässer verändern regelmäßig ihr Gesicht, ebenso wie Wind- und Frostbruch und den Grünsteg gangbar zu halten, ist eine schier nie enden wollende Aufgabe seiner Anrainer.

• Straßen und Gewässer
Reichsstraße II, Grünsteg (Karrenpfad entlang des Grünwassers), Steinweg (von Altnorden über Bärenstein, Ilmenau, Arpitz und bei Rauschenstein zurück auf die R II).
Pandlaril, Awadir und La’aha (Grün- und Rotwasser), Ilme und Pleiße (mit Furten im Bereich der R II).

• Wichtige weitere Adlige und andere Personen:
Arnwulf von Pandlaril, Graf von Baliho
Land- und Stadtvogt Arngrist Bärenstein von Baliho
Greifgolda von Mersingen, Kanzlerin von Baliho, Ritterin von Raschützwall
Bärwiss von Dunkelstein, Vogt von Altnorden
Praihild von Arpitz, Custoda Lumini des Praiostempels von Altnorden
Alwine Menzheimer, Deuterin Golgaris im Borontempel von Altnorden
Tankred Illumingen, Hoher Vater des Traviatempels von Altnorden
Adilgunde Traviatreu, Traviageweihte in Ochsenhag
Henya Biesenfold, Perainegeweihte von Silfurningen
Weldmar ‚der Junge‘ von Arpitz, Akademieleiter der Balihoer Kriegerakademie
Baeromar von Arpitz, Burgvogt von Rauschenstein
Bärwiss von Dunkelstein, Vogt von Altnorden
Junkerin von Bärenstein
Junker/in von Hargenborn
Junker/in von Ilmenau
Leomar von Arpitz, Ritter von Arpitz
Ritter von Ilmentrutz
(…)

• Garnisonen:
Zwei Dutzend gräfliche Ritter der Au auf Räuharsch, 2 Rotten Auenreiter (gräfliche leichte Reiterei), 2 Rotten Grenzreiter (gräfliche Kundschafter), die Junker und Ritter der Stadtmark mit ihrem Waffengefolge, etwa drei Dutzend Büttel in den Dörfern und Weilern, etwa drei Dutzend Landwachen.

• Tempel und Schreine:
Rondra: Tempel Lohenharsch in Baliho (Grablege der Meister der Orkenwehr), Tempel auf Arrainswerth, Kapellen auf Burg Räuharsch und Rauschenstein, diverse Schreine
Rahja: Hag der göttlichen Stute in Baliho (Sitz des Metropoliten), Schrein in Silfurningen und in Altnorden (Insel im Weiher), diverse Schreine
Travia: Tempel Herdfeuerhalle in Baliho und Tempel Altnorden, Schrein in Ochsenhag
Peraine: Tempel in Hargenborn und Silfurningen, diverse Schreine
Efferd: Schrein in Baliho
Firun: Schrein in Sifurningen
Boron: Tempel in Altnorden
Phex: Tempel Schleierhaus in Baliho
Praios: Tempel Halle des Himmlischen Gebieters in Baliho und Altnorden
Pandlaril: Schreine am Awadir, an Ilme und Pleiße

• Burgen:
Burg Arrainswerth (Kriegerakademie Schwert und Schild), Grafenburg Räuharsch, Burg Rauschenstein

• Helden und Heilige:
Isegrein der Alte, Isegrein der Wanderer, Pandlaril, Avon Nordfalk (…)

• Besondere Orte:
Der Bärnwald, Altnordener Weiher mit Trutstein, die Tausendjährige Eiche in Baliho, Kriegerakademie Schwert und Schild in Burg Arrainswerth, Der Elfenbaum von Silfurningen (…)

• Talismane:
Die Pandlarilstränen der Grafenkrone (…)