Titel: | Ritter |
Lehen: | Rittergut Eulenstein |
Tsatag: | 983 BF |
Familienstand: | Verwittwet |
Nachkommen: | Text hierher |
Kurzprofil: | Erfahrener Ritter, kompetenter Historiker |
Verwendung: | Text hierher |
• Name:
Farling Schnewlin zu Eulenstein
• Titel:
Ritter von Eulenstein
• Wappen:
Steigender Schwan in silber (weiß) über silbernem Schildfuß auf blauem Grund
• Geburtsjahr:
983 BF
• Familienstand:
Verwitwet
• Hauptgottheiten:
Ifirn, Rondra
• Aventurische Informationen:
Farling ist ein hagerer, fast schon als dürr zu bezeichnender, Mann von ca. 175 Querfinger. Das schüttere Haar ist bereits ergraut, die hohe Stirn wird von tiefen Furchen durchzogen und Krähenfüße umgeben die großen blauen Augen. War Farling einst ein zwar nicht hübscher aber doch ansehnlicher Jüngling, liegt seine Attraktivität in heutigen Tagen eher in seinem herzlichen Lächeln, das die Falten in den Augenwinkeln noch vertieft und das er freimütig an jeden verschenkt sowie die geschmeidige und sichere Art der Bewegung, die den einstigen Ritter noch erkennen lässt. Wenn man ihn danach fragt, berichtet er mit volltönender Stimme und leuchtenden Augen über sein liebstes Steckenpferd: Eine umfassende Sammlung der Märchen und Sagen aus der Grafschaft und dem gesamten Herzogtum möchte er zusammentragen, vielleicht gar selbst ein paar Dichtungen hinzufügen. Der Geschichte seiner geliebten Heimat fühlt er sich verpflichtet sowie dem wahren Kern in den Geschichten seiner bisherigen Sammlung. Zog es ihn in jungen Jahren aus Neugier und Fernweh in die Fremde, gilt sein Interesse heute doch eher der Tradition und den Wurzeln seiner Heimat und Familie. Besonders in den Niederschriften seiner Ahnen hat er geforscht und schon allerlei Wissen zusammengetragen.
• Besonderheiten:
In Farlings Besitz befindet sich eine Abschrift des Daimonicons, eine „Beute“ des Ysilienfeldzugs. Firnwan wollte darüber das gesehene und erlebte des schrecklichen Feldzugs verarbeiten und verstehen, hat sich bislang aber noch nicht getraut. Es handelt sich um eine schlechte Abschrift, weshalb die Lektüre gewisse Gefahren birgt. Das Buch ist gut versteckt und außer Farling weiß niemand etwas über dessen Existenz.
• Meisterinformationen:
Farling führte, entgegen der meisten anderen Vertreter seiner Familie, zeit seines Lebens ein sehr rondragefälliges Leben. Und als Ritter war er auch durchaus in der Minne begabt. Dort begründet sich auch sein Interesse an den Sagen und Legenden Weidens. Der heutige Farling ist ein Beispiel für einen Kriegsversehrten. Aus dem Ysilienfeldzug kehrte er verändert zurück, zeigte kaum noch Interesse am Schwertkampf oder sonstigen rondragefälligen Taten. Nur noch bei Turnieren sieht man ihn und auch das immer seltener. Viel mehr verbringt er seine Zeit nun in seinem Turm, studiert alte Geschichten und beschäftigt sich damit, die alten Familienschriften zu ordnen und teilweise neu zu übersetzen. Dabei ist er sehr akribisch, fast schon pedantisch, weshalb die Arbeit noch nicht weit gediehen ist und ein ziemliches Chaos in den Schriften herrscht, die vor Farling mehrere Generationen fast unbeachtet herumlagen. Es scheint fast so, als wollte Farling mit der Ordnung in seinen Schriften auch in seiner Seele wieder Ordnung schaffen.
• Stärken:
Aufgeschlossen, freundlich, wissbegierig, Ansätze von Weisheit
• Schwächen:
zunehmend körperlich schwächer werdend, zerstreut, neugierig
• Freunde & Verbündete:
Familie Blaubinge (Dergelqueller Zweig und andere), Ritter der Finsterwacht
• Feinde & Konkurrenten:
Angehörige der Familie Böcklin und deren Verbündete
• Kurzcharakteristik:
Erfahrener Ritter, kompetenter Historiker
• Herausragende Eigenschaften:
MU 16, KO 15, KL 15
• Herausragende Talente:
Schwerter, Geschichtswissen (spez. Heldentrutz), Sagen und Legenden (spez. Weiden), Reiten
• Beziehungen:
... in Heldentrutz und Finsterwacht: gering
... außerhalb der Heldentrutz: sehr gering
• Finanzkraft:
Gering