Ort:
Inmitten des Ifirnstanns, Baronie Brachfelde

Art:
See

Beschreibung:

Inmitten des Ifirnstanns gelegen ist ein großer See, der Saith (die Elfen nennen ihn: Sha‘iff valva – sanfter Feensee oder von-der-Fee-besänftigter-See), der für die Orte Mallaith, Chircin und Ifirnen aufgrund seines besonders reinen Wassers, der zahlreichen Fische und der fruchtbaren Gestade eine wichtige Ernährungsgrundlage bildet.


Besonderheit:

Das idyllische Bild verdüstert sich alljährlich während der Namenlosen Tage: Der ansonsten klare, blaue See wirkt dann schwarz, grundlos und böse und seine Ufer werden von jedermann gemieden. In alten Sagen wird behauptet, dass der See früher einmal das Böse in sich barg, so dass niemand an seinen Ufern existieren konnte. Und auch die Elfen sprechen davon, dass der Saith ein lol arc, ein „dämonischer See“, war.
Eines Tages jedoch soll die Fee Pandlaril das Böse aus dem See vertrieben und ihm seine Lieblichkeit, Reinheit und Fruchtbarkeit geschenkt haben. Dass diese Mär einen wahren Kern haben könnte, deutet lediglich der Name an, den ihm die Elfen gegeben haben: Sha‘iff valva ("sanfter Feensee" oder "von der Fee besänftigter See").
Kaum ein Sterblicher weiß, dass im See tatsächlich das namenlose Böse in Gestalt der dämonischen Gefolgschaft des Götzen Torathar schlummert (siehe Kreis der Macht). Vor vielen Jahrhunderten bekämpften sich seine Anhänger und die Elfen von Salafaern, die schließlich die Fee Pandlaril um Hilfe baten.
Sie bannte das Böse und ließ eine der Pandlariltöchter zurück, die nun im Sinne der Fee wirkt und den See zu dem lieblichen Ort macht, der er heute ist. Nur an den Namenlosen Tagen ist die Macht des Bösen so groß, dass die Pandlariltochter nicht gegen Torathars Gefolge bestehen kann. Das Feengeschöpf zieht sich dann in den Quellbach Anbalin zurück und das Böse erwacht für kurze Zeit, um allem Lebendigen zu schaden ...