Ort:
Nahe Beonfirn am Rande des Nebelmoors, Baronie Brachfelde und Gräflich Reichsend

Art:
Uralter, verwunschener Wald, Teil eines Mysteriums der Elfen

Besonderheit:

Der Tauberwald nahe Beonfirn gilt als verwunschen und verflucht. Niemand wagt sich freiwillig in diesen düsteren, uralten Tann, nicht einmal die Elfen, die ihm den Namen gegeben haben (elfisch: zer-taubra bedeutet böse Zauberei), denn sie fürchten, von den bösen Kräften des Waldes ihrer Lebenskraft beraubt zu werden. Er gilt ihnen als negativer Teil eines Mysteriums (siehe Ifirnstann). Die Bewohner Beonfirns berichten jedenfalls von regelmäßig wiederkehrenden, unheimlichen Phänomenen wie Donnergrollen, underischen Tierlauten sowie rötlich flackernden oder tanzenden Lichterscheinungen über den Baumwipfeln. Einzig die Beoniter vom Kloster in Beonfirn wandern des Öfteren am Waldrand entlang, um seltene Kräuter und Pflanzen zu finden.
Nichts Gutes hat derjenige zu erwarten, der trotz aller Warnungen den Wald betritt. Eine wahrlich seltsame Aura strahlen die dunklen Stämme aus. Der Wanderer hat stets das beklemmende Gefühl, von böse funkelnden Augen beobachtet zu werden. Nur mühsam kann er sich seinen Weg durch verwuchertes Unterholz und dorniges Dickicht bahnen, denn hier kommt niemand her, um Holz zu sammeln oder gar die umgefallenen Bäume fortzuschleppen.
Inmitten des Waldes findet sich auf einer Lichtung ein uralter Steinkreis, genannt der "Kreis der Macht". Auch der Turm der Dornen des Hexers Lirobal des Finsteren soll tief im finsteren Dickicht verborgen liegen. Eine weitaus greifbarere Bedrohung geht da schon von allerlei gefährlichen Monstren, üblem Getier und giftigem Gezücht aus, dass sich mit Vorliebe im Tauberwald ansiedelt. Seit dem letzten Orkensturm haust hier gar ein Kriegsoger, der sich aus der magischen Kontrolle eines Orkschamanen befreien konnte.