Voller Name: Schwanenreigen
Art: Ifirngeweihte Stätte
Ort: Ifirnstann in der Nähe von Beonfirn, Baronie Brachfelde
Tempelvorsteher: Keiner (bzw. in Beonfirn)
Geweihte: Keine (bzw. in Beonfirn)
Besonderheiten: Uralter Steinkreis, der für Menschen wie Elfen hohe mystische Bedeutung hat. Die Menschen verehren hier die Silberschwanentöchter Ifirns und begehen am 30. Firun von Beonfirn aus den "Tag der Weißen Maid Ifirn".


Beschreibung:
Mit dem Schwanenreigen im Ifirnstann und dem Schwanentempel in Beonfirn befinden sich in der Baronie Brachfelde gleich zwei ifirngeweihte Stätten, die jedes Jahr zum 30. Firun, dem "Tag der Weißen Maid Ifirn", zahlreiche Pilger von nah und fern anlocken. Die traditionellen Feierlichkeiten sind entsprechend umfangreicher als andernorts und werden von den hiesigen Ifirnsdienerinnen begangen, oft auch gemeinsam mit der Prolegatin der Firunkirche, Ivrain ni Catholainn.

Im nordwestlichen Teil des Ifirnstanns (Richtung Beonfirn) befindet sich der Schwanenreigen, ein Kreis aus vier uralten Steinen, der zu Zeiten Olats des Bogners von den Menschen entdeckt und den vier Töchtern Ifirns geweiht wurde – den Silberschwänen Nidari (Schutzpatronin der firungefälligen Jagd), Yidari (Schutzpatronin der Bogenschießkunst), Lidari (Schutzpatronin für die Orientierung in der Wildnis) und Aidari (Schutzpatronin für Reisen auf Binnenseen).

Der Schwanenreigen hat aber genauso für die heimischen Elfen besondere Bedeutung. Von ihren Verwandten im Süden durch die kahle Hollerheide getrennt leben sie seit altersher im weitläufigen Ifirnstann, der bei ihnen den Namen "Lidarila'e" (Silberschwanen-Hochwald) trägt. Besonders für die Sippe Schwanenhüter (Validarila'e, "Hüter des Silberschwanenhochwalds") ist der uralte Steinkreis ein mystischer, verzauberter Ort, den es zu schützen gilt.