Das Dorf Theabrandt

Grafschaft: Bärwalde
Herrschaft: Junker Grothan Ysger von Estven zu Bragenfelden
Schulze Olin Gutsanger
Wappen: keins
Einwohner: etwa 90
Garnisonen: 1 Dorfbüttel
Tempel: Phex; Firunschrein
Gasthöfe: Gasthof Kreuzweg, Schänke Goldhelm
Wirtschaft: Kontor Wortinger, Kürschnerei Ibendinger
Besonderheiten: Das Dorf steht auf zwei mächtigen Walstätten und noch heute werden von Zeit zu Zeit Artefakte aus diesen beiden Schlachten in den Feldern gefunden.
Stimmung: Man weiß sich mit Axt und Beil zu verteidigen und hält die Tugenden Rondras hoch. Ansonsten achtet man die Gastfreundschaft hoch, macht darum jedoch kein Gewese oder prinzipiell viele Worte, denn die Gegend ist rau und das Leben hart.

 

Das kleine Dorf wird von einer einfachen Palisade geschützt und weist zwei Tore auf, die mit Einbruch der Dunkelheit geschlossen werden. Man merkt, dass häufiger Reisende durch das Dorf kommen, ist Theabrandt doch ein wichtiger Haltepunkt auf der Reise nach Brachfelde oder Mittenberge. Ohne Probleme kann man hier einen Hufschmied finden oder einen Wagner, der ein zerbrochenes Rad instand setzen kann. Ebenso bieten viele Krämer ihre Waren am Dorfplatz an, auf dem sich eine ausladende Linde erhebt.
Bis heute finden Bauern und Hirten von Zeit zu Zeit beim Pflügen oder auf der Hut verrostete Schwerter und Kettenhemden, geflammte Orksklingen und krude Pfeilspitzen oder seltenes vergoldete Rüstungsteile von Sonnenlegionären – die geweihte Holzstatuette der Theaterritter jedoch, die den Sagen nach in den Feldern vor den Inquisitoren versteckt wurde, ist bis heute nicht wieder aufgetaucht.
Der Hass auf die Schwarzpelze, die Liebe zur Göttin des Krieges und ein gerüttet Maß an Misstrauen, das der Kirche des Götterfürsten entgegengebracht wird, sind kennzeichnend für die Theabrandter, die im Ruf stehen, hartnäckig und ausgesprochen unerschütterlich zu sein.

 

Wichtige Gebäude in Theabrandt

Schattenhalle – Phextempel
Der kleine Phextempel hat einen regen Handel mit Reliquien und Devotionalien aufgebaut. Vogtvikar Thordenan von Trallop und sein Mondschatten Grîmlind haben es sich zur Angewohnheit gemacht den Bauern und Hirten ihre Fundstücke für einen soliden Preis abzukaufen und mit gutem Gewinn in Trallop oder Donnerbach an Pilger zu verkaufen. Seltene und kostbare Stücke jedoch wechseln ihren Besitzer nur im Tausch; für Gefallen oder andere wertvolle Gegenstände. Die Schattenhalle ist auch bekannt dafür, dass sie Verträge für Krämer, Marketender oder Händler aushandelt oder aufsetzt und daran ebenfalls klingende Münze verdient.