Titel: Baron
Lehen: Teichenberg
Tsatag: 17. Ingerimm 990 BF
Boronstag: Rahja 1039 BF
Familienstand: Traviabund mit Adilgunde von Arpitz
Nachkommen: Dythlinde und Ugdalf

 

Name:
Erwulf Rondrawin Geisbart von Birselburg auf Fuchsstein

Titel:
Baron zu Teichenberg (Wei-II-09)
Ritter

Spieler:
David Lukaßen

Geburtsdatum:
17. Ingerimm 990 BF

Familienstand:
Verheiratet mit Adilgunde von Arpitz (geb. 996 BF), einer Schwester des legendären Märchensammlers Weldmar;
Zwei Kinder: Dythlinde (24. Rahja 1017 BF, derzeit in Knappenschaft im Dominium Donnerbach bei den dortigen Verwandten, zuvor als Pagin in Baliho) und Ugdalf (4. Firun 1020 BF, seit kurzem Novize des Efferd in Dergelquell) von Birselburg.

Hauptgottheiten:
Rondra, Efferd (Hausgott), Praios

Beschreibung:
Erwulf misst etwa 1 Schritt und 80 Halbfinger. Sein schwarzes, glattes Haar trägt er kurz geschnitten, dazu trägt einen Vollbart, der bis zur Brust reicht. Auf seine Umgebung blickt er aus freundlichen, schwarzen Augen. Der Baron ist von stämmiger Statur und erweckt einen friedlichen und gemütlichen Eindruck. Seine Bewegungen verraten dem kundigen Beobachter allerdings einen geübten, vor allem kraftvollen Kämpfer. Seine rechte Hand weißt einige Brandnarben auf, die auf einen ‘Unfall’ in seiner Jugend zurückgehen. Seit einer 'Begegnung' mit einem Ivash, einem Feuerdämon, hat er an seiner linken Schulter und am Hals (von hinten gesehen) erkennbare Brandnarben.

Aventurische Informationen:
Der Baron ist bekannt für seine ruhige Art, jedoch ebenso für seinen Hang Dinge auch bissig zu kommentieren. Oft ist er bei seiner liebsten Beschäftigung zu sehen, essen. Im Turnier bestrebt den ritterlichen Idealen gerecht zu werden, gilt Erwulf im Ernstfall als kompromissloser und aggressiver Kämpfer, der weniger auf Eleganz denn auf Effektivität setzt. So ist die Waffe seiner Wahl auch der Kriegshammer, vom Rücken seines Pferdes führt er hingegen Lanze und Streitkolben. Erwulf gilt vielen, insbesondere denen die ihn kaum oder gar nicht kennen, als recht skrupellos. Er erschlug einen Bastard seiner Schwester und „enteignete“ einen lokalen Rinderbaron. Hierfür lies er in Teichenberg einen Travia-Schrein errichten, pilgerte nach Rommilys und gelobte als ewige Buße keinen Tropfen Alkohol mehr anzurühren. Bekannt für seine Kritik an der jungen Burggräfin, die vor allem daher rührt, dass er die Interessen des alten Adels der Grafschaft nicht genug gewürdigt sieht.

Besonderheiten:
Brandnarben an der rechten Hand stammen von einer Mutprobe in jungen Jahren.

Meisterinformationen:
Erwulf ist als viertes und jüngstes Kind der Baronsfamilie von Teichenberg geboren worden. Von seinen Eltern in die Knappenschaft (1002 – 1011 BF) bei Baron Jarl Staubhold von Mersingen-Eberstamm (Baron von Menzheim) geschickt, war er nie zum Herrschen auserkoren. Dies hat schon früh den Ehrgeiz des Ritters geweckt, der sich seit seiner Kindheit für eine bessere Wahl als seine Geschwister hielt. Nach seinem Ritterschlag tat er zunächst als Ritter der Au seinen Dienst. Nachdem sein Bruder Tanngrimm jedoch als Geweihter der Rondra im Kampf gegen den Bethanier fiel und dann auch noch seine Schwester Odila vor Ysilla starb, fand er sich plötzlich dem Thron der Baronie näher als erhofft. Erwulf war sich sicher, dass seine verhasste Schwester, die er immer als unwürdig angesehen hatte, mit ihrem Charakter in seine Hände spielen würde. So kam es dann auch. Erwulf selbst handelte und brachte den Fuchsstein unter seine Kontrolle. Das er hierfür mit Tannfried den Bastard seiner Schwester erschlagen musste, den diese zuvor eingesetzt hatte, um die Burg zu halten, war in seinen Augen kein nennenswertes Opfer. Er verstand es darauf die Baronie für die Familie zu erhalten und zum Baron erhoben zu werden. Seitdem ist er bestrebt seine Stellung auszubauen. Ein erster wichtiger Schritt hierzu war die Entmachtung des Rinderbarons Gräsenheim aus Teichenberg (vgl. Fantholi #30), nachdem er sich zuvor im Adel der Baronie Verbündete gesucht hatte. Auf diese Weise konnte er sich zudem eines Großteils der von seiner Schwester angehäuften Schulden entledigen. Auf der anderen Seite versucht er sich mit seinen Nachbarn gut zu stellen, ist aber bestrebt Verbündete zu gewinnen, um gegen die Binsböckler Barone zu bestehen und seine eigene Stellung in der Grafschaft zu festigen.

Stärken:
Erwulf hat gelernt auf seine Chance zu warten, kann dann aber ohne große Skrupel zuschlagen; Durchhaltevermögen; große Körperkraft

Schwächen:
Erwulf liebt gutes Essen, dem er gerne und häufig zuspricht; neigt zu Wutausbrüchen

Freunde & Verbündete:
Hat noch gute Kontakte zu seinen Kameraden von einst bei den Rittern der Au und nach Baliho, lokale Adlige, Donnerbacher Verwandtschaft

Feinde & Konkurrenten:
Rinderbarone, Haus Îlmenau

Zitate:
*Hah, besser als das Jagen ist doch das Essen danach." – "Rinderbaron?! In Teichenberg gibt es nur einen Baron und das bin ich, das soll das Pack nie vergessen."